Tja... Kommt darauf an wo du arbeitest.
In der Regel ist die Psychosomatik etwas spezialisierter und dementsprechend die Arbeitsabläufe etwas routinierter. Psychosomatik halt viel mit Gesprächen und Psychotherapie zu tun. Anders ist es, wenn du auf den deutlich weniger vorhandenen psychosomatischen Stationen arbeitest, da siehst du sicherlich die volle Bandbreite an Erkrankungen und musst häufig über den Tellerand hinausgucken, weiss ich aber alles nur aus zweiter Hand.
In der Psychiatrie ist es meistens umgekehrt, in der Regel bist du der Hans-Dampf in allen Gassen und musst dich viel auch in anderen Bereichung ungefähr auskennen. so nach dem Motto" Isses wirklich eine Alkoholintoxikation oder fällte er gerade ins Koma?" "Depression oder zu viele Schmerzmedikamente, ect." Wenn du hier auf einer pezialisierten Abteilung landest oder als Psychiater in einer Rehaklinik bist, sind die Abläufe auch deutlich strukturierter. Was ich Bedenken würde, die Ausbildung als Facharzt in der Psychosomatik ist Weiterbildungstechnisch echt der Hammer an Kosten und Zeit. In beiden Bereichen, aber besonders in der Psychosomatik würde ich sehr viel Wert darauf legen, ob dein potentieller Arbeitgeber sich an den Kosten beteiligt. Psychosomatik in Teilzeit ist.. äh ... langwierig.