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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
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    Zitat Zitat von Medicina1985 Beitrag anzeigen
    Wo bekommt man so einfache Infos her? Zum Beispiel ob und wann jemand nach Gastro trinken darf, oder so? Wann aufstehen nach OP, wann duschen? Eigentlich alles triviale Sachen, aber irgendwie hab ich das im Studium nicht gelernt....und all das zu fragen, nervt sicher auch die anderen...
    Das mit Intranet und Standarts wurde schon erwähnt... was wenn es beides nicht gibt?
    Dann einfach konservativ denken. Erstmal den Patienten nicht aufstehen lassen, dann kann nix passieren. Und dann wenns grad passt den Oberarzt fragen und dadurch lernen
    Duschen genauso, oder Fadenzug, oder wie oft Verbandswechsel... erstmal auf der sicheren Seite bleiben und dann wenn gut Zeit ist sich überlegen was man tut und warum. Damit richtet man erstmal keinen Schaden an.

    Für mich waren die ersten Monate erstmal dafür da zu lernen wie man sich organisiert und wie man möglichst keinen Schaden anrichtet. Aggressiver an die Therapie geht man mit der Erfahrung dann schon selber.
    Ist auch im Dienst so. Wenn man sich nicht sicher ist ob aufnehmen oder nicht -> erstmal aufnehmen. Damit steht der Patient unter Beobachtung und es kann ihn immer noch ein erfahrener Kollege entlassen...



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    520
    Danke!!!

    WIe ist das mit Medikamenten? Habe großen Respekt davor, einfach ein neues Medikament (Blutdruckmittel, ANtibiose usw. ) anzusetzen....habt ihr da am ANfang immer Rücksprache gehalten?



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  3. #13
    Administrator Avatar von Brutus
    Mitglied seit
    17.01.2011
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    Facharzt
    Beiträge
    10.153
    ^^ Das geht doch auch jedem so. Zu Hause würdest Du doch nie drüber nachdenken, wenn Du dem Kind, dem Partner oder selbst eine Paracetamol, ASS, Maaloxon, etc. gibst. Aber dann kommt der Tag, wo man selbst "banale" Medikamente in die Kurve schreiben und dann auch noch mit Unterschrift versehen muss.
    Und auf einmal fallen einem sämtliche NW von ASS ein. Aber der braucht das doch. Aber wenn er jetzt....

    Ich würde am Anfang lieber einmal zu oft fragen, als zu wenig. Und mit der Zeit wirst Du auch sicherer, was man jetzt geben kann und wo man lieber den OA oder "erfahrenere" Kollegen anrufen sollte.
    Keine Angst, das wird schon!
    I'm a very stable genius!



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
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    10.711
    Selbst bei Medikamenten gibt es häufig hausinterne Standards, meist hoffentlich leitliniengerecht (auch immer eine gute Orientierung, wenn man niemanden zum Fragen hat). Kommt auch drauf an, womit sich die Abteilung hauptsächlich befasst. Ich fange z.B in der Chirurgie bei postop Patienten selten eine RR-Medikation an, wenn nicht gerade eine hypertone Krise vorliegt. Das darf schön der Hausarzt machen, wenn der Patient wieder im gewohnten Umfeld ist.
    Was Antibiosen angeht, darf man, wenns nicht grad ein popeliger HWI ist, auch gern die Mikrobiologen anrufen (zumindest unsere sind immer sehr nett und freuen sich, wenn man sie beteiligt).
    Und wie gesagt, keine Panik, jeder hat mal angefangen. Am Anfang kannst du noch kaum Fachliches wissen, deswegen ist das Zwischenmenschliche umso wichtiger. Stell dich überall vor, gib einen kleinen Einstand (muss ja nicht gleich am ersten Tag sein) und bitte höflich um Hilfe, wenn du nicht weiterkommst.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    09.10.2002
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    Schwarzwald
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    Eine Telefonliste mit den häufig gebrauchten Nummern ist auch sehr hilfreich.
    Wenn man gerade im Stress ist und ein Angehörigengespräch ungelegen kommt, sollte man einen Termin vereinbaren.



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