18-20 Patienten, 2 Ärzte, durch Dienste und OP eigentlich nur einer auf Station.
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Hallo liebe Leute,
meine Frage dreht sich um die Arbeitsbelastung auf Station v.a. in der Inneren.
Ich (ca. 2 Jahre Berufserfahrung) hospitiere gerade in diversen KH in der Inneren .
Was mir kürzlich aufgefallen ist, ist die starke Arbeitsverdichtung heutzutage:
Kleines Haus mit 6 Stationen: 2 Ärzte pro Station mit ca. 24 Patienten
OA Visite 1x pro Woche
6 Dienste pro Monat, d.h. ein Arzt ist immer im Dienstfrei oder Urlaub oder ggfs. krank
- D.h. häufig alle Patienten alleine zu versorgen inkl. Blutabnahmen, Entlassungen, Aufnahmen etc. keine Sekretärin auf Station vorhanden!
Wie findet ihr das? Ist das heutzutage normal?
Wie viele Patienten müsst ihr auf Station betreuen?
18-20 Patienten, 2 Ärzte, durch Dienste und OP eigentlich nur einer auf Station.
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?
häufig ist es schon, normal aber nicht
wir haben (kleines kh, rein internistisch) bei guter auslastung und besetzung ca. 12 pat. pro arzt. wenn mal kollegen krankheitsbedingt ausfallen, wirds natürlich mehr, aber alles in allem ist die o.g. zahl doch die regel. blut nehmen die labordamen ab. auf jeder station gibts eine sekretärin.
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Ich kann man erzählen, wie das bei mir ist (bin seit ca. 6 Monaten da).
Kardiologie, relativ großes Haus, große Abteilung (ca 120 Betten nur Kardio)
36 Betten pro Station, 2 Assistenten, 2 Oberärzte (kommen normalerweise 1x tgl. zum Besprechen, theoretisch auch 1x pro Woche zur Visite). Blutabnahmen, Zugänge, Papierkram, wird von Pflege bzw. Sekretärin gemacht (2 für 3 Stationen). Codieren müssen wir auch nicht. Geht insgesamt eigentlich, so weit ich das als Anfänger beurteilen kann.
Wir haben auch eine Privat/Überwachungsstation, wo die schwereren Fälle liegen, da sind regulär 2,5 bis 3 Assistenten im Einsatz.
Durch unser Dienstsystem (Nachdienstwochen, also quasi Schichtsystem) wird zwar im Wochenrhythmus recht viel rotiert, aber die Aufteilung geht auf. Teilweise gibt es immer mal wieder Spitzenzeiten, z.B. im Winter, wenn die Notaufnahme jeden mit AP zum Infarktausschluss unterbringen muss, da ist die Arbeitsbelastung etwas grenzwertig. Gibt aber auch ruhigere Zeiten, bei denen man mal ins Echo oder ins HKL kann, um sich da was anzuschauen.