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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
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    der zweite teil war offensichtlich nicht ernst gemeint, siehe smiley, und ja, ich erwarte nicht von schuelern, dass sie sich intensiv mit homoeopathie auseinander gesetzt haben. hast du das etwa? ich hatte jetzt nicht so viel ebm in der schule...
    er kann es schonmal richtig schreiben, koennen auch nicht alle. und er hat vom placeboeffekt gehoert sowie von nebenwirkungen bei medikamten, die vllt. gar nicht noetig sind.



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  2. #42
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von Hanno04 Beitrag anzeigen
    so sehr die homöopathie auch beschimpft wird. ich bin trozdem froh, dass es sie gibt. bevor die mehrheit sich immer gleich die harten tabletten reinknallt, sollen sie doch lieber mit zuckerkügelchen spielen.
    Wer keine Medikamente braucht, soll doch lieber gar keine nehmen.


    Das ist halt etwas, was mir so tierisch auf die Eier geht an der Homöopathie.
    "Oh, es geht dir schlecht? Nimm diese Globuli!"

    Das ist ein Automatismus, der da eintrainiert wird (krank = Medikamente), von dem ich fast sicher bin, dass er ungesund ist.


    Und ja, ich muss hier ausnahmsweise mal Glaubuli als Medikamente bezeichnen. Weil sie bei der breiten Masse der Anwender als Medikamente empfunden werden. Was "sanftes", was "pflanzliches", was "zur Hölle auch immer für ein Schei**", aber für viele sind es dann doch irgendwie Medikamente.


    Mal im Ernst: Ist es nicht geil, wenn man zwar krank ist, aber darauf vertrauen kann, dass der eigene Körper das auch ohne Hilfe (echte oder imaginierte) hinbekommt? Ist das nicht großartig?

    Ich hab's als Kind immer gehasst, wenn ich krank war und Medikamente nehmen musste. Gut, die waren auch meistens eklig, aber die Grundeinstellung "Medikamente nur, wenn's wirklich notwendig ist", die finde ich nach wie vor vernünftig.
    Vernünftiger jedenfalls als diese halb-wahnsinnigen Helikoptereltern, die - wenn ihr Sprößling sich ein wenig das Knie aufgeschürft hat - sofort in Panik mit den Rescuetropfen angerannt kommen. Oder die Spinner, die an Tag 1 des leichten Atemwegsinfekts ohne Fieber, ohne Auswurf, ohne irgendwas, sofort "EIN ANTIBIOTIKA" einfordern wollen.


    Was soll das?



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  3. #43
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Wenn man sich mit nem Thema nicht beschäftigt hat und nicht mal bereit ist die anderen Beiträge im Thread zur Kenntnis zu nehmen, dann sollte man vllt auch besser nichts zum Thema beitragen. Aber das versuche ich aktuell wohl eh der falschen Person zu erklären



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  4. #44
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    ich weiss zwar nicht, worauf du jetzt wieder hinaus willst, aber nun gut. ich habe hier alle beitraege gelesen und wenn ich keine ahnung habe, dann halte ich die f.
    aber eine abweichende meinung hat damit nichts zu tun.

    ich finde es nur komisch, dass hier immer vom vorlernen und vorbereiten auf das studium deutlich abgeraten wird, aber wenn man dann tatsaechlich auf normalen schuelerniveau ist, ist man direkt doof.
    er hat ja ausserdem nicht behauptet, dass es wirkt, sondern nur, dass jeder die freiheit hat, es zu kaufen und verkaufen, wenn er will. ist nicht illegal und wenn die leute ihr geld verschwenden wollen, warum nicht, ihr pech. andere rauchen.
    manche leute glauben eben an globuli, was will man machen? die kann man mit beweisen nicht davon abbringen.
    ich kann jeden apotheker verstehen, der es dann eben verkauft, als pleite zu gehen, weil die leute ihre globuli woanders kaufen.

    genau wie im vet thread. wir humanis sind da in einer viel bequemeren position und koennen jeden verdammen, der dieses teufelszeug verkauft. dafuer muessen sie es ja noch nicht mal aktiv anpreisen, auf nachfrage herausgeben oder verabreichen ist ja schon schrecklich genug.
    aber ich weiss nicht, ob man so standhaft waere, wenn zuhause partner und kinder sitzen, die versorgt werden wollen und die bank auf den kredit von haus und praxis wartet..
    Geändert von EVT (22.04.2014 um 21:40 Uhr)



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  5. #45
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    genau wie im vet thread. wir humanis sind da in einer viel bequemeren position und koennen jeden verdammen, der dieses teufelszeug verkauft. dafuer muessen sie es ja noch nicht mal aktiv anpreisen, auf nachfrage herausgeben oder verabreichen ist ja schon schrecklich genug.
    aber ich weiss nicht, ob man so standhaft waere, wenn zuhause partner und kinder sitzen, die versorgt werden wollen und die bank auf den kredit von haus und praxis wartet..
    Mit Verlaub,ich glaube das ist Quatsch, auch der Humanmediziner arbeitet gelegentlich (habe ich mal gehört zumindest) niedergelassen in Praxen und ist damit der Konkurrenz unterworfen, bzw. muss sein Geld zusammen halten. Genau deswegen gibt es ja auch einige humanmedizinische Praxen die den Kram verticken, die Mechanismen sind die gleichen wie in der Apotheke, oder bei den Tiermedizinern, evtl.sogar noch verstärkt, weil der ganze Kram eben privat liquidiert wird, bzw.die Medikosten keinem Budget unterliegen, da der Patient ja selber zahlt, während die doofe "Kassenmedizin" budgetiert und deutlich billiger erledigt werden muss. Der Tiermediziner wird ja komplett privat finanziert. Auf Ärzte in Krankenhäusern bezogen mag das was Du sagst stimmen, da hat der Patient ja keine Wahl.
    Die Angst vor dem pleite machen wenn man da nicht mit schwimmt ist trotzdem unbegründet und zwar sowohl in der Tiermedizin als auch in der Humanmedizin. Klar verliert man evtl. den ein oder anderen überzeugten "Gläubigen", auf der anderen Seite gewinnt man aber (häufig vom Homöopathieonkel nebenan) auch neue Patienten die sich freuen wenn sie ganz ohne Rezept, aber mit der Erklärung "is nix schlimmes, geht wieder weg" raus gehen und keine 20 Euro für nix in der Apotheke lassen. Nicht zu reden von denen deren Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörung bis zum dann stattgehabten Herzinfarkt sanft behandelt wurden. Ausserdem wichtig und nicht zuletzt entscheidend: wie viele Patienten gewinnt man wenn man etwas macht hinter dem man nicht steht? Authentizität ist ziemlich wichtig in der Arzt Patientenbeziehung. Übrigens würde ich es mir nicht so einfach machen und Betrugsabsichten unterstellen bei homöopathisch behandelnden Ärzten/abgebenden Apotheken etc.. Viele sind wirklich absolut davon überzeugt und das verleiht ihnen auch wieder Authenzität, ein wichtiger Faktor,wie gesagt.

    Last but not least,natürlich gibt es auch in der "klassischen Medizin" wirtschaftliche Anreize um Patienten zB unsinnige Operationen, oder unsinnige privat finanzierte Vorsorgeleistungen (zB die beliebten "ManagerChecks",oÄ) anzudrehen,auch die evidenzbasierte Medizin ist keineswegs überall in die "klassische Medizin" vorgedrungen. Da sollte man fairerweise betonen, dass diese Dinge leider kein Alleinstellungsmerkmal der "alternativen Medizin" sind.



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