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Same shit, different place.
Pure Vernunft darf niemals siegen!
Kündigen und bessere Stelle suchen. Es gibt auch noch ( immer seltener ) bessere Stellen !
Quellen? Oder Eminenzbasiert?
Natürlich gibt es gute und schlechte Stellen. Die Verteilung wird wohl niemand ausmachen können, weil es schlichtweg individuell gefühlt wird. Auch eine "schlechte" Stelle kann von einigen Kollegen als "gute" Stelle empfunden werden. Heißt ja nicht, dass sich nicht Andere dort max. unwohl fühlen. Man kann versuchen, sich mit der Stellensituation zu arrangieren und das Beste für sich herauszuholen. Wenn das nicht möglich ist, dann kann man kündigen. Aber eins sollte man immer berücksichtigen: "Woanders ist auch Schei$$e!" Den Laden, in dem ich gerade bin, kenne ich. Mit allen guten und schlechten Seiten. Die nächste Stelle kenne ich nur von außen. Ob die mir da nun nur Honig um den Bart schmieren, damit ich schnell dort anfange, um deren Situation zu verbessern, weiß ich nicht.
Wie gesagt: wenn man es so überhaupt nicht mehr ertragen kann, und auch keine Verbesserung der Situation zu erwarten ist, kündigen. Aber eben auch mit der Gewissheit auf Stellensuche gehen, dass es besser werden kann, man aber eben auch gewaltig in die Schei$$e packen kann!
BTW: Ich glaube, dass es gar nicht soooo wenige Stellen gibt, die gute Bedingungen bieten. Nicht aufgeben!
I'm a very stable genius!
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Kündigen und woanders anfagen ist imho die ultima ratio. Während der FA-Ausbildung kann man das vielleicht max. 2 mal machen, ohne dass man sich den Lebenslauf total versaut und vielleicht als notorischer Nörgler/Querulant dasteht, dem es keiner recht machen kann. Zudem muss man bedenken, dass man sich jedes Mal erst in die neuen Strukturen einarbeiten, die Kollegen kennenlernen muss etc. Und vor allem stellt man sich immer wieder hinten an, wenn es um die "Sahnstückchen" geht (z.B. Funktionsrotation, Intensivstaiton). Ich habe selbst schon einmal die Stelle gewechselt, weiß also wovon ich rede. Die Hospitation in der neuen Klinik war echt pure Schönfärberei. Wie der Hase wirklich läuft, weiß man erst, wenn man ein paar Wochen im neuen Laden gearbeitet hat.
Jedes Pfündchen geht durchs Mündchen.