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Hallo zusammen,
ich bin doch immer wieder überrascht wie viele (vorwiegend) Mädels in meinem Studium eine Essstörung haben. Wenn ich in der Vorlesung den Blick durch den Hörsaal streifen lasse, dann sehe ich Einige ganz schön abgemagerte Gestalten. Von Wenigen weiß ich persönlich, dass sie an Magersucht leiden. Laut Ihnen hat deren Essstörung auch im Studium zugenommen.
Ich vermute, dass der enorme Stress und Leistungsdruck in diesem Studium der Auslöser für eine Essstörung sind. Nach den Semesterferien sehen alle etwas gesünder aus und haben auch mal paar Gramm mehr auf den Hüften. Ist das Semester erst richtig in Gang, ist man bei uns fast nur noch von superschlanken Gestalten (ich spreche wirklich von der Mehrheit ) umgeben. Ist das normal? Wie sieht das bei euch im Studium aus?
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Also auch wenn ich nicht Pharmazie studiere...würd ich mich davon distanzieren anderen ne Essstörung nachzusagen, nur weil sie während des oft stressigen Semesters ein wenig Gewicht verlieren. Stress, wenig Zeit zum Essen und schwups verliert man das ein oder andere Kilo. Aber deswegen zu sagen "Bei uns haben viele ne Essstörung"..sehr gewagt.
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und generell die superschlanken Menschen sollte man nicht direkt mit Magersucht "diagnostizieren".
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Göttingen Registrierter Benutzer
ihr habt einfach ne superhohe frauenquote, meist ziemlich jung, hoher bildungsstand, da sind die leute eher schlank als dick. gerade junge frauen sind doch oft einfach so, physiologisch, sehr dünn. im labor darf man nicht essen, stress... da kommt eins zum anderen.
nur durch ein studium bekommt man keine essstörung, da spielt noch mehr rein.
es gibt auch kaum übergewichtige medizinstudentinnen finde ich.
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tachykard
Mir sind bisher auch ganz wenige Übergewichte Mediziner begegnet, kann mir gut vorstellen, dass EVTs Begründung da in die richtige Richtung geht.
Ich esse im Semester auch weniger, ist doch klar, weniger Zeit, mehr Stress.
Wenn jemand eh schon recht schlank ist, fällt das halt dann direkt auf.
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