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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    Und was wären das genau so für spannende Aufgabengebiete, die angeblich gut (besser?) bezahlt werden?
    Laut Universitäten kann man ja so ziemlich überall arbeiten, allerdings tue ich mich sehr schwer damit, irgendwelche konkreten Stellenangebote ausserhalb der Praxis zu finden, die man nicht auch mit einem Biologen/Chemiker/Pharmazeuten (...) besetzen kann. Mal abgesehen vom Vertrieb von VetMedikamenten?



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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Hey,
    also bei dem Stipendiatentreffen neulich waren mehrere Pharmavertreter. Und in der Pharmaindustrie hat man anscheinend schon gute Möglichkeiten als Tiermediziner. Und das Gehalt ist (laut denen) richtig gut. Und nach oben hin offen. Wenn man echt Karriere machen will und ein bisschen offen ist, wo man später arbeitet (und auch bereit ist (viel) zu reisen), dann kann man da echt was werden. Natürlich muss immer eine Stelle da sein, aber das ist ja in der Praxis nicht anders. Da gehört denke ich schon ein bisschen Glück dazu.
    Für mich persönlich wäre das nichts, weil ich kein Labormensch bin und auch keine, die 8-12 Stunden am Tag nur in nem Büro hockt. Und trotzdem fand ich, dass sich einige Jobs dort sehr gut angehört haben.

    Und ich frag mich halt, was man erwartet, wenn man Tiermedizin studieren geht? Es muss doch jedem vorher klar sein, dass die Gehälter im Gegensatz zu anderen Sparten schlecht sind. Also zumindest ich hab mich da vorher erkundigt, damit ich nicht blauäugig da rein gehen muss. Mein Weg führt früher oder später in die Selbstständigkeit bzw. Teilhaberschaft, auch wenn das ein höheres Risiko ist und auch mehr Arbeit bedeutet. (Natürlich mache ich das nicht, weils ums Geld geht, sondern weil ich ein Mensch dafür bin). Ich wünsche mir auch, dass sich die Gehälter endlich erhöhen, das will denke ich jeder Tiermediziner, aber trotzdem sollte man vorher wissen, auf was man sich da einlässt.

    Liebe Grüße
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



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  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von Nette
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    Ich habe mich vorher auch informiert, wie viel Geld wir ca. später verdienen werden. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass der Werdegang so hart ist (wie von Shantao) beschrieben und man bis dahin doch mit argen Geldeinbußen rechnen muss!
    Das war wirklich hart zu lesen!
    Mein Weg ist es aber nicht und er war es auch nie. Um so einen Weg zu Gehen braucht man wohl Nerven aus Stahl und ein ganz schönes Durchhaltevermögen!
    ...meine Motivation läuft mit einem Cocktail über die Wiese und schlägt Purzelbäume



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Wobei es gar nicht einfach ist, an Gehaltszahlen zu kommen, die letzte Veröffentlichung, die ich finden konnte, stammt von 2012 und ist etwas verwirrend. Wir bräuchten wirklich verbindliche Tarifverträge, aber das erlebe ich wahrscheinlich nicht mehr.

    Mein Weg führt früher oder später in die Selbstständigkeit bzw. Teilhaberschaft, auch wenn das ein höheres Risiko ist und auch mehr Arbeit bedeutet.
    Als Praxisinhaber könnte man dann aktiv versuchen, von diesen Hungerlöhnen wegzukommen und ein angemessenes Gehalt an seine Angestellten zu zahlen

    Ansonsten, für eventuelle zukünftige Studenten hat die FU jetzt eine ganz nette Infoseite:
    http://www.osa.fu-berlin.de/vetmed/s...art/index.html



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  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Zitat Zitat von Shantao Beitrag anzeigen
    Als Praxisinhaber könnte man dann aktiv versuchen, von diesen Hungerlöhnen wegzukommen und ein angemessenes Gehalt an seine Angestellten zu zahlen
    [/URL]
    wobei ich mich dann frage: sind die heutigen Chefs gleich Chefs gewesen oder warum zahlen sie immer noch so unterirdische Löhne?? die müssten ja eigentlich auch wissen, wie es ist von nem Hungerlohn zu leben.

    Ich gehe aber regelmäßig zu Kammerversammlungen und da sagte man vor einiger Zeit, dass eine Praxis unter 250.000€ Jahresumsatz sich gar keinen Assistenten oder Angestellten leisten kann, zumindest nicht, wenn man den angemessen bezahlen will/muss. Und über dem Betrag (ich weiß nicht mehr genau, welche Höhe da angesetzt war), wo man sich gut bezahlte Angestellte leisten kann, waren gerade mal 9% !!! der Praxen. Ich hab echt keine Ahnung, wo das Problem liegt, ob die Chefs wirklich nur Hungerlöhne zahlen WOLLEN oder ob sie nicht anders KÖNNEN, weil die Praxis sonst rein gar nichts mehr abwirft... Habe aber auch schon von gut laufenden Praxen/Kliniken gehört, wo die Chefs sich ein goldenes Näschen verdienen und die Angestellten für nen Appel und ein Ei arbeiten.
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



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