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Hallo ihr.
danke für eure Antworten und Meinungen. Ehrlichgesagt zweifel ich gerade sehr an meinem Beruf, nicht, weil es mich nicht interessiert, sondern weil ich diesen Belastungen kaum standhalte.
Im Juli bin ich für 5 x 24h Dienste eingeteilt und nebenbei läuft ja Stationsarbeit weiter, sprich in der Psychiatrie bleibt ja alles liegen wenn man Dienst hat und man soll die gleiche Arbeit dann in weniger Tagen schaffen wie soll das gehen ohne Überstunden oder Abstriche bei der Qualität?
Nebenbei sind in meiner Klinik so viele Krankheitsfälle unter Psychologen und Ärzten das habe ich noch nie erlebt im Studium. Ich zweifel langsam an mir selber ob ich zu blöd bin. geht es nur mir so, dass ich durch das Studium nicht richtig herausbekommen habe was ich mal machen möchte?
In der KJP fehlt mir ein wenig die Somatik, die Gespräche an sich finde ich Klasse und das arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen auch. Oft habe ich nur das Gefühl wir sind Auffangtopf für Jugendhilfefälle anstatt wirklich an dem psychiatrischen zu arbeiten bzw an dem psychotherapeutischen.
Die Weiterbildung läuft bei mir außerhalb der Arbeitszeit, ich habe sie bisher nicht intensiv angefange zweifel aber auch daran dass ich das Kräftemäßig schaffe...
ja ich schweife ab von meiner Ursprungsfrage bin glaub ich grad einfach ein wenig deprimiert...
danke für eure Antworten.
beste Grüße!"