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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Zitat Zitat von Rico Beitrag anzeigen
    Hab die Diskussion auf mehrfachen Wunsch hin jetzt mal abgetrennt...
    Danke.



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  2. #27
    Registrierter Benutzer
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    @Fr.Pelz, dankeschön. Mein gesprochenes Deutsch ist besser als mein schriftliches. Eine perfekte Rechtschreibung ohne je geübt zu haben ist nicht über mich, deswegen versuche ich fast jeden Tag Rechtschreibung und Zeichensetzung zu über. Ich tue mich mit Kommasetzung schwer, zwischen beiden (Regeln un russisch und deutsch) Sprachen gibt es großen Unterschied..
    Verstehe ich manchmal trotzdem nicht, wie die ausländische Ärzte ohne Deutschkenntnisse angestellt ist und warum finde ich gar keine Stelle in viele kleine Städte im Osten (Bayern ist mein Wunsch-Bundesland, aber wenn es nicht klappt, dann wäre auch gut im Osten etwas zu finden).



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  3. #28
    Platin Mitglied
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    "Ich tue mich mit Kommasetzung schwer, zwischen beiden (Regeln un russisch und deutsch) Sprachen gibt es großen Unterschied.."
    Das tue ich auch - und ich bin Muttersprachler

    Welches Fach willst du denn machen? Neben der Klinikgröße und dem Ort ist das sicher das entscheidene Kriterium: Während in machen Abteilungen in meinem Haus praktisch keine deutschen Assistenten vorhanden sind, stellen andere nur Muttersprachler mit guten Noten ein.
    Was zusätzlich bei uns recht häufig vorkommt sind "Hospitanten": Ärzte, meist aus dem Nahen Osten, ohne deutsche Voll-Approbation, die im OP Haken halten, Verbände wechseln, Flexülen legen und dafür am Ende einen Händedruck und vor allem ein deutsches Arbeitszeugnis bekommen um dann in ihrer Heimat in die Bewerbung schreiben zu können: "Weiterbildung an Universitätsklinium X in Deutschland bei Prof. habl. Dr. Dr. Dr. Y". Soweit ich weiß bekommt die Klinik teilweise sogar Geld für die "Betreuung" dieser Ärzte. Worauf ich hinaus will: Kollegen mit wenig Deutschkenntnissen gibt es sowohl in den sehr schlechten Abteilungen, als auch in denen mit sehr gutem Ruf - dann aber ggf. als unbezahlte Hospitanten.



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  4. #29
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von *milkakuh* Beitrag anzeigen
    Hier gibt es sehr wenige bezahlte Weiterbildungsstellen für Ärzte nach dem Studium. Die wenigen Weiterbildungsstellen, die es gibt gehen an die besten Absolventen. Ein Assistenzarzt verdient hier etwa 800€ bei vergleichbaren Lebenshaltungskosten zu Deutschland, zumindest wenn man in der Stadt wohnt. Hier gibt es in der Regel nur 2 Schichten, d.h. die Ärzte arbeiten 12 h täglich. Da der Verdienst so gering ist gehen viele Ärzte direkt nach dem 12-h-Tag einer weiteren beruflichen Tätigkeit nach. Einige arbeiten noch in einer weiteren Klinik, fahren Taxi oder arbeiten bei McDonalds. Nach 24 h kommen sie dann also wieder übermüdet in Klinik 1 an...

    Die Studenten, die keine der begehrten bezahlten Weiterbildungsstellen ergattern können haben entweder die Wahl, eine Klinik dafür zu bezahlen, dass sie eine Weiterbildungsstelle erhalten oder eine Weiterbildungsstelle in einem anderen Land zu suchen. Da sind die skandinavischen Länder hoch im Kurs, auch Deutschland ist sehr attraktiv für viele lettische Absolventen. Hier wird in der Schule nämlich entweder deutsch oder russisch als zweite Fremdsprache gelehrt.
    Sowas ähnliches hat mir auch mein bulgarischer Kollege erzählt- die Weiterbildungstellen wären rar und sehr begehrt.
    Aber die Stellen würden nicht zwingend an die besten Absolventen gehen (die sind ohnehin in Richtung Westen orientiert), sondern würden eher über "informelle Kanäle" vergeben. Sprich: Beziehungen oder gegen Geld.



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  5. #30
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    "Ich tue mich mit Kommasetzung schwer, zwischen beiden (Regeln un russisch und deutsch) Sprachen gibt es großen Unterschied.."
    Das tue ich auch - und ich bin Muttersprachler

    Welches Fach willst du denn machen? Neben der Klinikgröße und dem Ort ist das sicher das entscheidene Kriterium: Während in machen Abteilungen in meinem Haus praktisch keine deutschen Assistenten vorhanden sind, stellen andere nur Muttersprachler mit guten Noten ein.
    Was zusätzlich bei uns recht häufig vorkommt sind "Hospitanten": Ärzte, meist aus dem Nahen Osten, ohne deutsche Voll-Approbation, die im OP Haken halten, Verbände wechseln, Flexülen legen und dafür am Ende einen Händedruck und vor allem ein deutsches Arbeitszeugnis bekommen um dann in ihrer Heimat in die Bewerbung schreiben zu können: "Weiterbildung an Universitätsklinium X in Deutschland bei Prof. habl. Dr. Dr. Dr. Y". Soweit ich weiß bekommt die Klinik teilweise sogar Geld für die "Betreuung" dieser Ärzte. Worauf ich hinaus will: Kollegen mit wenig Deutschkenntnissen gibt es sowohl in den sehr schlechten Abteilungen, als auch in denen mit sehr gutem Ruf - dann aber ggf. als unbezahlte Hospitanten.
    Na ja ich bin fast jeden Tag ca. 1.5-2 h auf abfrager.de um Rechtschreibung und Zeichensetzung zu üben. Jetzt mache ich Deutsch für Gymnasium 6. Klasse

    Mein Wunschfach ist Pädiatrie, ich weiss, die Chancen sind ja nicht sehr gut, weil ich Berufsanfängerin und dazu Ausländerin bin. Deswegen möchte ich in Innere Medizin anfangen. Und in Innere finde ich gar nicht. Einige Bewerbungen habe ich auch für Kinder- Jugenmedizin (ca.20) abgeschickt, habe ein paar Absagen gekriegt und noch nichts mehr gehört. Am meisten habe ich mich für Innere beworben.

    Hospitation wäre auch die Möglichkeit, das Problem ist, dass ich keine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland habe. Erhlich gesagt kann ich mich auch in Deutschland nicht finanzieren, weil Hospitanten kein Gehalt kriegen. Man kann ein Arbeitsvisum beantragen, aber dafür brauche ich eine Stelle und einen Vertrag, weil ich aus Nicht-EU-Land komme.



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