Vorlesungen überbewertet?!

[janis02]

Quatsch nur gerede. Vorlesungen sind sowas von unnötig. Die profs lesen die folien vor. Das kann ich auch alleine machen und schlafe lieber aus. Frontalunterricht ist eh der größte scheiß und bringt einfach ma gar nix...

[Morphium]

Hallo,

@janis: Ich finde auch, dass einige Vorlesungen es nicht wert sind, dass man seine kostbare Zeit dafür verschwendet. Allerdings kannst du da nicht von allen sprechen. Einige sind auch sehr wichtig, um Klausuren zu bestehen, da einige Skripte so konzipiert sind, dass man nur damit lernen kann, wenn man zusätzlich noch Mitschriften hat. Frontalunterricht ist zwar nicht optimal, jedoch gehört es irgendwie auch zum "Uni-Leben". Wenn du gänzlich darauf verzichten willst, dann kannst du genauso gut an eine FernUniversität gehen und dir eben alles selbst aneignen.


Gruß

[Phosphorsalzperle]

Hallöchen, jap das Problem der "konzipierten" Skripte kenne ich auch. Bei uns geibt es tatsächlichen einen Dozenten, der seine Skripte nur mit Lückentexte verteilt. Da ist man also gewungen in die Vorlesung zu gehen. Sonst kann man sich das Kopiergeld nämlich sparen. Ich finde diese erzieherische Maßnahme aber nicht mehr angemessen. Wir sind doch nicht in der Grundschule!

[janis02]

moin moin,
seriously? Wie scheiße ist das denn eh... Okay, da verstehe ich es, dass man sich dann zur Vorlesung zwingt. Ob bei dieser Methode mehr hängen bleibt als normalerweise, ist fraglich!? Vllt kann man sich die ausgefüllten Skripte von anderen aus höheren Semestern holen? Wär doch hilfreich. Sonst ist das ja echt mies.

[MineBiene]

Ach du meine Güte! Das ist ja wirklich echt mies. Noch schlimmer finde ich es, wenn es gar keine Skripte gibt. Entweder man besorgt sich dann ein gutes "Kurzlehrbuch", welches alles andere als kurz ist, oder geht dann doch zur Vorlesung und schreibt mit. Die Profs haben manchmal ja ganz andere Schwerpunkte und man muss nicht alles aus dem überaus kurzen Kurzlehrbuch lernen...