@ASS: Der Punkt mit den vielen unbezahlten Überstunden und den Kosten für Fortbildungen würde mich noch interessieren.
@ASS: Der Punkt mit den vielen unbezahlten Überstunden und den Kosten für Fortbildungen würde mich noch interessieren.
war gerade dabei, aber dann stürzte der PC ab X( , hier nochmal das ganze in neu:
also zu den Überstunden: In meiner jetztigen Abteilungen werden Überstunden bezahlt, teilweise gibt es auch FA-Ausgleich, könnte aber wenn ich es mir wünschen würde noch etwas mehr sein. Es werden allerdings nur angeordnete ÜS bezahlt, so wie jetzt am We wo ein Pat. ein Lymphödem kurz vor Schluss entwickelte und noch ein neuer Patient per RST eintrudelte. Da kann ich ja nicht einfach gehen und sagen ich hab Feierabend. Dennoch ist Chef da sehr nachsichtig. Im Gegensatz zu meiner vorherigen Stelle wo am Ende des Monats alle ÜS von den OA gestrichen wurden mit dem Argument das wir zu langsam und unorganisiert seien und sie es nicht einsehen dies die Abteilung zahlen zu lassen....einer der Gründe für meinen Stellenwechsel Also so wie du schon meintest, die ÜS-Regelung ist sehr Stellenabhängig.
Bei meinem Kollegen werden sie nur bis zu einem bestimmten Satz bezahlt(lass mich lügen 40 Überstunden oder so) alles drüber wird gestrichen....
zu dem Thema Geld: Auf jeden Fall eine Frage der Definition "viel". Habe deshalb auch ein paar Zahlen genannt, damit jeder sich selbst ein Bild darüber machen kann ob es für ihn viel oder zu wenig ist. Aber glaube mir, mein damaliger Partner war der der Überzeugung mit seiner eigenen Praxis mit einem Jahresgehalt von 500.000 nach Hause zu gehen und kam ins Grübeln als die Honorare der Niedergelassenen vor einem Jahr??? veröffentlich wurden.
Aso und Fortbildungen werden leider nicht bezahlt, wobei ich einen Sonokurs auch als Fortbildung dazu zähle und mich jetzt für ein We 150 Euro kostet.
@Wilhelmina: Ich werde trotzdem nicht das Gefühl los mich rechtfertigen zu müssen.
Aus diesem Grund hatte ich dazu geschrieben, dass mir durchaus bewusst ist (durch meinen eigenen Freundeskreis) dass einige Fakten auch auf andere Berufe zutreffen, wobei ich keinen kenne wo er in diesem Gesamtpaket vorhanden ist.
Insbesondere wenn ich leitende Positionen übernehme wie z.B. Verkaufsleiter einer Aldifiliale, habe ich fast gleiche Arbeitszeiten, dann aber auch ein Jahresgehalt von 95.000 Euro+Dienstwagen.
Geld ist daher nicht alles, man muss für den Beruf gemacht sein und sich mit seinen Facetten bekannt machen, nicht das man am Ende unzufrieden ist und Leuten, die wirklich aus voller Überzeugung Arzt werden möchten, die Möglichkeit durch die Studienplatzvergabe nimmt.