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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.03.2014
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    Hi an alle.

    Möchte gerne etwas erfragen und eure Meinungen dazu sammeln, da ich mich kurz vor einer Entscheidung befinde. Letzten Endes werde ich selbstverstndlich auf mein Gefühl hören, doch es schadet nicht ein wenig Rat einzuholen hab ich mir gedacht.

    Ich studiere derzeit im 9. Semester und im Frühjahr hab ich mein 2. Staatsexamen. Nun habe ich die Möglichkeit erhalten eine Promotionsarbeit zu beginnen, die bis Ende Januar in Vollzeit dauern wird.
    Meine Sorge ist, dass ich danach so ausgalugt sein werde, dass ich mich nicht mehr richtig auf das Examen vorbereiten kann und dann um ein Semester schieben muss.

    Ich würde gerne wissen, ob es gut möglich ist, während der Assistenzarztzeit eine Dissertation zu machen. Ich möchte später an ein Uniklinikum, das steht für mich fest, nur ist es realistisch nach einem Arbeitstag noch eine Doktorarbeit nebenher zu bewältigen? Viele Assistenzärzte haben noch keinen Dr. Titel, denke mal dass diese auch noch dabei sind.
    Lieber gut für ein Staatsexamen lernen, da dies wichtiger für Arbeitgeber ist, oder eine Doktorarbeit nach dem Studium aufweisen können, was zählt den Chefs und Büroleuten mehr?
    Die Doktorarbeit wäre im Fach Patho. Ware es nicht schöner sie in einem Fach zu machen, in dem ich später auch wirklich arbeiten werde (Fachrichtung ist mir jetzt noch nicht klar), aber wenn, dann in dem Fach eine zu starten ist sicherlich gewinnbringender, sowohl wissenstechnisch als auch berufstechnisch.


    Bitte um ein wenig Rat.


    Danke euch



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Ort
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    Semester:
    Oberfachidiotin der Dunkelkammer
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    8.432
    Bei uns hat die Uniklinik als Einstellungsvorraussetzung das man eine Diss vorweisen kann, bzw gerade beim abgeben ist (abhängig von Fachrichtung und Nachfrage und Angebot.)

    Ich denke auch das man während des Studiums viel mehr Zeit hat (relativ gesehen) die Diss zu schaffen, als nachher während der Assizeit.



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  3. #3
    Banned
    Mitglied seit
    25.01.2010
    Beiträge
    657
    Neben einem Vollzeitjob einschließlich Diensten ist es außerordentlich schwer, eine Dissertation zu schreiben. Man wird fast vollständig absorbiert von all dem Neuen, was zu lernen ist und den schlichten Ärgernissen des Berufsalltags. Sicherlich ist es nicht unmöglich, es erfordert jedoch eine herausragende Motivation und Disziplin.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
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    Ort
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    Beiträge
    10.711
    Also wenn du die Wahl hast, versuch die Diss während des Studiums zu machen, ich könnte dir sofort min 5 Kollegen aufzählen, die es in der Assi-Zeit versucht haben und nicht geschafft haben. Wenn sich das Studium dadurch etwas verlängert ist das überhaupt nicht schlimm. Es ist auch nicht schlimm, keine zu haben, vor allem wenn man nicht in die Forschung will. Schlimm ist es jahrelang aufgerieben zu werden zwischen Arbeitsalltag, Diss und ggf Familie/Freizeitbedürfnis - und irgendwann die Kapitulation dem Chef überbringen zu müssen.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  5. #5
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
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    Ich hab im Studium angefangen und der Stress kam erst, als ich angefangen habe zu arbeiten.
    Ab dem Moment musste ich mich wirklich hinsetzen und arbeiten, im Studium hat man wesentlich mehr Zeit dafür.

    Ohne Disziplin und gelegentliche Tritte meines Umfeldes wäre die Arbeit während der Assistentenzeit nicht fertig geworden.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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