Was haltet ihr von dem Konzept 3 Monate arbeiten auf Station (Vollzeit) und 3 Monate Promotion im Wechsel? Bezahlt wäre es mit 50%
Ist das realistisch und schaffbar, gerade als Berufsanfänger?
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Also ich muss sagen, dass ich nun nach drei Jahren Assistenzarztzeit wieder langsam Zeit und Nerven finde meine Diss fertig zu schreiben. Das geht schon.
Aber im Studium wärs leichter gewesen. Und in den ersten ein-zwei Jahren hätte ich keine Chance gehabt...
Was haltet ihr von dem Konzept 3 Monate arbeiten auf Station (Vollzeit) und 3 Monate Promotion im Wechsel? Bezahlt wäre es mit 50%
Ist das realistisch und schaffbar, gerade als Berufsanfänger?
Nicht ganz so viel. Du kommst dann in die Arbeit nicht richtig rein und bist nach 3 Monaten schon wieder draußen... Gerade für Berufsanfänger finde ich es gut erstmal ein Jahr komplett durchzuarbeiten (Urlaub schon nehmen...) damit man einfach mal richtig reinkommt in das System Krankenhaus. Man muss ja erstmal irgendwie in manchen Bereichen sicher werden, das ganze organisatorische schaffen usw...
Einen Tipp kann ich noch beisteuern: du kannst nach dem Abschluss des Studiums relativ unkompliziert ein Promotionssemester einschieben. Dabei genießt du weiterhin die Vorteile als Student (günstige Krankenversicherung,...), außerdem gibt es erstaunlich viele Promotionsstipendien auch für Mediziner. Bei den Bewerbungsgesprächen stehst du (grade an Unis) mit einem Promotionssemster oder noch besser -stipendium immer gut da, da es zeigt, dass du wirklich Lust auf Forschung hast und bereit bist, Zeit zu investieren.
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Ich würde auf jeden Fall auch während des Studiums mit der Dr Arbeit beginnen und lieber ein Freisemester machen...
Ich finde, die Dr. Arbeit ist schon während des Studiums ein echt nerviger Klotz am Bein.. Wie nervig es erst sein muss, wenn der Stress des Arzt-Seins dazu kommt, mag ich mir gar nicht vorstellen..
"Is the brain a gift from God, or simply the jackpot of a trillion rolls of DNA dice?”