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  1. #11
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Hab im 2.Semester versucht in der hiesigen Uniklinik reinzukommen.Ich selbst bin mehr im Bereich Unfall-Hand-Plastische und Neurochirurgie unterwegs gewesen.


    Hier landete ich in einem völlig anderen Bereich,das Ergebnis war ein Desaster. 1 vergeigte Prüfung,jede Menge Stress,null Einarbeitung.


    Ich wäre vorsichtig mit dem Arbeiten während des Studiums,zumindest in der OP-Pflege.
    Ich bin mir auch noch ein bisschen unschlüssig, wahrscheinlich werde ich bis zum Physikum nicht nebenher arbeiten...will den Erfolg des Studiums nach 6 Jahren warten nicht gefährden durch n nebenjob. Aber ab dem 5. Semester würde ich mir schon gern was dazuverdienen.

    Übrigens ist mir noch eingefallen, dass wir ja auch Nachtdienste in der zsva machen können...wir haben ja mit der Ausbildung die fachkunde 1 erworben....ich glaube das wär evtl. Eher zu vereinbaren? Hach, ich weis es nich



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  2. #12
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    Zitat Zitat von Puschll Beitrag anzeigen
    Ja das mit dem eingearbeitet werden ist so ne Sache. Das stimmt schon. Bei uns werden ZA und Freiberufler auch nicht eingearbeitet... Die werden einfach an den Tisch gestellt und wenn sie Glück haben, bekommen sie einen Springer der sich halbwegs auskennt und evtl. Noch was zum Hausstandard sagen kann. Aber springen kannst du sie ja noch schlechter lassen, wenn sie sich gar nicht auskennen.
    Ich hoffe jetzt mal, dass ich wieder in der Cardiochirurgie weitermachen kann, an meiner Uniklinik, da ises i. d. R. Alles echt standardisiert. Und man muss sich ja nur hinstellen und die Op machen, ob ich dann einfach die Tischordung von meinem alten Haus übernehme ist dann auch egal, Hauptsache die Op läuft.
    Und falls das nicht klappt, dann gehe ich zur ZA. Ist dann sicher finanziell gar nicht schlecht... Die sind ja nicht an irgendweinen Tarifvertrag gebunden
    Und falls alle Sticke reißen bleibt immernoch das alte Haus in der Heimat, in den Semesterferien, ich muss nämlich trotz OTA kein Kpp mehr machen
    So Puschll. Jetzt verrat mir doch mal bitte wie du das geschafft hast, kein pp mehr machen zu müssen !



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  3. #13
    mild 'n' wooly Avatar von sheep
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    Zitat Zitat von Arrhytmicin Beitrag anzeigen
    Was es allerdings noch gibt, ist ein Job als OP-Assistenz (zum Haken halten, zunähen, sowas..). Hängt manchmal am schwarzen Brett inner Uni. Einige niedergelassene Chirurgen suchen zum Bsp. für einen Tag in der Woche einen Studenten als OP-Assistent...da sind ausgebildetet OTAs natürlich besser geeignet als jeder andere ;)
    ehm - du würdest als gut ausgebildete ota lieber 'ner studentischen "hilfstätigkeit" nachgehen, als in deinem wesentlich besser bezahlten lehrberuf zu jobben?
    assistenzaufgaben kann man (wenn man's drauf anlegt) auch "nebenbei" super lernen (gerade in den diensten, wenn personal eher mangelware ist) - dafür muss ich mir keinen unterbezahlten hakenhalter-job suchen.

    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Hab im 2.Semester versucht in der hiesigen Uniklinik reinzukommen.Ich selbst bin mehr im Bereich Unfall-Hand-Plastische und Neurochirurgie unterwegs gewesen.


    Hier landete ich in einem völlig anderen Bereich,das Ergebnis war ein Desaster. 1 vergeigte Prüfung,jede Menge Stress,null Einarbeitung.


    Ich wäre vorsichtig mit dem Arbeiten während des Studiums,zumindest in der OP-Pflege.
    tut mir wirklich leid, dass es in deinem fall so extrem "unrund" lief - ich denke, das liegt in erster linie aber auch daran, dass du zu op-pflege zeiten eben überwiegend "exotische" fächer wirklich "intensiv" kennengelernt hast... denn hand/plastische/neuro sind ja doch relativ "spezielle" geschichten, die dir im falle eines einsatzes in der bauchchirurgie bspw. herzlich wenig "bringen"... wer dagegen schonmal 'nen whipple instrumentiert hat, der wird sich - bei entsprechend guter vorbereitung - idr. auch an 'ner cystektomie mit neoblase/whatever nicht gleich die zähne ausbeißen

    ich hab mir damals nach meinem examen zb. ganz bewusst ein (sehr großes) haus mit zentral-op gesucht, welches die leute planmäßig durch ALLE fächer rotieren lässt und trotz des personalmangels viel wert auf 'ne sehr gute einarbeitung legt - man lernt so idr. innerhalb der ersten 2-3 jahre alle wichtigen fachbereiche kennen und instrumentiert/springt sehr regelmäßig große bäuche (ac/gyn/uro...), gefäß- & thoraxeingriffe, frakturen/endoprothetik, köpfe/wirbelsäulen - aber auch uro, hno/mkg, plastische... das gibt nicht nur sicherheit, sondern ist auch für die dienste (wie auch externe einsätze) absolut von vorteil, in denen wir fachlich alles abdecken müssen.

    die 2 jahre, in denen ich parallel noch bei 'ner leasingfirma angestellt war, haben mir außerdem gezeigt, dass auch andere häuser - von der uni- bis zur spezialklinik (uro-, unfall...) nur mit wasser kochen... die eingriffe sind vom grundsatz her immer dieselben - auf die kleinen eigenarten/extrawürste der verschiedenen operateure bzw. etwas andere systeme etc.pp. stellt man sich idr. wirklich schnell ein, keine sorge...

    und ein 400€ job - gerade im op - ist mmn. wirklich(!) gut mit dem studium vereinbar - wie gesagt, ich arbeite fast ausschließlich am wochenende (idr. 2x12 std. im nd und lieg so bei vertraglich vereinbarten 20h/mon. stundenmäßig und von den zuschlägen her bereits weit im soll!)... klausur-/testattermine stehen idr. bereits zu beginn des moduls/semesters fest, sodass man wünsche auch immer ausreichend früh angeben kann... ehrlich leute, besser geht's gar nicht! wenn ich mir vorstelle, wie lange manche kommilitonen für ihre 400 mäuse schuften müssen...

    thema kpp: kenn übrigens mehrere ota, die kein kpp machen müssen (wobei viele halt 'nen deal mit der pdl laufen haben
    Geändert von sheep (09.07.2014 um 16:41 Uhr)
    "um ein tadelloses mitglied einer schafherde sein zu koennen, muss man vor allem ein schaf sein."

    - albert einstein -



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Ich war auch in großen Häusern unterwegs(1 Uniklinik,1 Schwerpunktversorger und eine BG-Klinik).
    So exotisch finde ich Unfallchirurgie und Neurochirurgie übrigens nicht. Das Problem bei meinem 2.Arbeitgeber war aber auch, dass die Einarbeitung und Ausbildung keinen großen Stellenwert einräumten(war übrigens auch der Grund für meine Kündigung damals).
    Meine erste LAP-AE hatte ich nachts um 1. Konventionelle Eingriffe am Bauch: Fehlanzeige, zu wenig Leute und hat ja alles noch Zeit.
    Ich hatte in der Neuro dort angefangen und musste Lücken stopfen.Ich kam von einer Uniklinik mit Unfall-und Hand Erfahrung(9 Monate) und hab bei meinem neuen Arbeitgeber ganz von vorne anfangen müssen(Die haben erst nach meinem Weggang ein Konzept für Leute mit Vorerfahrung entwickelt).

    Gesprungen bin ich auch in Allgemein-Gefäß-Gyn und Uro. Inklusive kleinerer Eingriffe.

    Mein letzter Abreitgeber hätte mich gerne behalten,aber da stehen hunderte Kilometer zwischen hier und denen.

    Wenn man allerdings in einem ganz exotischen Bereich aufwacht und nicht mal eingearbeitet wird...
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  5. #15
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    Zitat Zitat von sheep Beitrag anzeigen
    ehm - du würdest als gut ausgebildete ota lieber 'ner studentischen "hilfstätigkeit" nachgehen, als in deinem wesentlich besser bezahlten lehrberuf zu jobben?
    assistenzaufgaben kann man (wenn man's drauf anlegt) auch "nebenbei" super lernen (gerade in den diensten, wenn personal eher mangelware ist) - dafür muss ich mir keinen unterbezahlten hakenhalter-job suchen.
    Nein. Solange es die Möglichkeit gibt, als OTA zu arbeiten, würde ich das immer vorziehen. Aber es gibt auch Uni-Städte, die nicht so groß sind und viele Kliniken in der Umgebung haben und da gibt es vielleicht nicht immer das passende Angebot für uns. Ich hab bis jetzt in 4 Häusern gearbeitet und darunter gab es nur eins, in dem das Schichtsystem Stellen für 400euro-OTAs überhaupt zugelassen hat.

    Außerdem wollte ich einfach nur ein paar Nebenjob-Tätigkeiten für ausgebildete OTA's nennen und da gibt es neben der üblichen Arbeit im OP eben auch noch die Alternative der OP-Assistenz und ZSVA.
    Kommt eben immer auf die "Joblage" und die Vereinbarkeit mit Studium/Familie/sonstiges an



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