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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    miss p, natürlich gebe ich dir da recht, Wirtschaflichkeit ist für beide Berufsstände ein Muss.

    Aber es gibt einen Unterschied zwischen Wirtschaftlichkeit und Gier. Und letztere habe ich sehr oft zu spüren bekommen.
    Ich kann einfach dem Anfangspost nicht recht geben, ich habe 6 Jahre als PTA in der Apotheke gearbeitet und diese Tendenz nie gesehen. Wenn eine ausführliche Beratung, dann bitte nur mit entsprechenden Zusatzverkauf. Ich erinnere mit Grauen an die monatlichen Personalgespräche und das man doch bitte mehr verkaufen soll.



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  2. #7
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    Zitat Zitat von miss p Beitrag anzeigen
    im pharmaziestudium gibt es NULL veranstaltungen zu kaufmännischen themen, ich habe dafür die freiwilligen noweda seminare besucht, die neben dem fachwissen auch ein buffet nach einem anstrengenden labortag geboten haben
    Jap, stimme ich total zu. Den Part darf man sich dann nämlich auch noch selbst aneignen. Ich denke, dass die Dikussion um Wirtschaftlichkeit auf der einen und Heilauftrag auf der anderen Seite ein altbekanntes Dilemma ist. Das trifft aber nicht nur Apotheker! Wie viele Ärtzte gibt es inzwischen, die nur noch Privatpatienten behandeln? Ich finde es persönlich auch nicht richtig, dem Kunden in der Apotheke etwas "anzudrehen", aber das habe ich selbst auch noch nicht erlebt. Ohne hier die Diskussion um Homöopathie anzuheißen, der Verkauf von Glubulis stellt den Patienten einfach oft schnell und ohne Nebenwirkungen zufrieden (ja zwar auch ohne bzw. nur mit Placebowirkung) doch damit verhindern wir doch auch, dass er vermutlich zum falschen Wirkststoff greift, der für ihn nur ein Risiko darstellt. Die Leute kommen eben in die Apoteheke, weil sie etwas gegen ihre Missempfindungen haben wollen. Die WOLLEN mit einer Packung und nicht mit leeren Händen wieder herauskommen.
    Natürlich ist es auch die Aufgabe des Apothekers die Grenzen der Selbstmedikation zu erkennen und wenn diese erreicht sind, den Besuch beim Arzt zu empfehlen. Da hört unser Aufgabenbereich nämlich auf. Dafür kann uns doch nicht vorgworfen werde, dass wir Medikamente verkaufen...sorry, aber das ist unser Job und dazu sind Apotheken auch da.
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



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  3. #8
    Farmer ;) Avatar von luckyluc
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    Zitat Zitat von Minoo Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass die Dikussion um Wirtschaftlichkeit auf der einen und Heilauftrag auf der anderen Seite ein altbekanntes Dilemma ist. Das trifft aber nicht nur Apotheker! Wie viele Ärtzte gibt es inzwischen, die nur noch Privatpatienten behandeln?
    Mich nervt es tierisch, wenn der Apotheker nur als der geldgierige BWLer und die Ärzte als halbgötter in weiß gesehen werden. Das verfehlt so einiges und zeugt von großer Unkenntnis gegenüber dem Apothekerberuf.
    Let's fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator



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  4. #9
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Ich faende es gut, wenn Apotheker alle Medikamente der Patienten auf Interaktionen untersuchen wuerden. Es wird bestimmt schon gemacht, in diesem Bereich passt das ja auch gut.



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  5. #10
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
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    20.01.2014
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Ich faende es gut, wenn Apotheker alle Medikamente der Patienten auf Interaktionen untersuchen wuerden. Es wird bestimmt schon gemacht, in diesem Bereich passt das ja auch gut.
    Ja sollte gemacht werden. Meistens wird ohnehin mit einer Software gearbeitet, die das schon fast automatisch macht. Hilfen gibt es aber sonst anhand vieler Datenbanken genug. Leider, sind da viele Apotheker schlampig. Oder eben der Kunde will nicht lange warten. Wie auch schon im vorherigen Post anklingt, das bedarf oft großes Fingerspitzengefühl. Daher ist es ratsam Kundenkarteien anzulegen, was aber auch nicht jeder Kunde will.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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