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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.07.2014
    Beiträge
    11
    Das stimmt. Ich hätte trotzdem gerne eure meinung, ob ihr meint meine vorstellungen sind nicht realistisch bzw ob ich als wirklich sensibler mensch, der nicht gut mit leid, krankheit und tod umgehen kann, wirklich hier richtig und ob die begeisterung fürs studium vielleicht auch erst mit dem lernen etc kommt. Eine 2te meinung ist mir wichtig und ich will nicht was anfangen zu studieren das nicht zu mir passt. Viell ist ja jmd internist und kann mir sagen wie das bei ihm so ist.



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  2. #22
    Back on Stage Avatar von Rico
    Mitglied seit
    31.01.2002
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    Beiträge
    6.701
    Zitat Zitat von geraldguss Beitrag anzeigen
    Vielleicht habe ich auch falsche vorstellungen vom arztberuf. Stelle mir die tätigkeit als internist so vor: dektektiv - versuche mit verschiedenen methoden (ekg, ultraschall etc rauszufinden was der patient hat), leben retten, kardiologie beschäftigt sich mit wichtigem organ und man muss nicht so geschickt sein mit den händen....
    Klassischer Fall für ein Praktikum um herauszufinden, inwieweit Deine Vorstellungen sich mit der Realität decken.
    Dein Bild von der Inneren deckt allenfalls einen kleinen Aspekt ab - war ja sicherlich auch ohne Anspruch auf Vollständigkeit formuliert.
    Diagnostik ist oft gar nicht so kompliziert, oft weiß man nach ein paar Fragen schon ohne Hand angelegt zu haben was das Problem ist. Vor allem die Detektivarbeit ist eher selten und dann meistens frustrierend, weil zeitraubend, oft teuer und trotz aller Bemühungen oft auch nicht von Erfolg gekrönt.
    Viel mehr Raum nimmt die Behandlung ein, die ja in der Inneren nicht selten eine Dauertherapie ist, die man über Jahre durchführt, begleitet und ggf. anpasst.

    Also so am besten einfach mal ein Praktikum machen - idealerweise kein Pflegepraktikum, sondern ein "Arztpraktikum" denn die pflegerischen Tätigkeiten sind ja nur bedingt geeignet um Deine Vorstellungen vom Arztberuf zu überprüfen.
    Zitat Zitat von geraldguss Beitrag anzeigen
    Ich muss halt einfach sagen, dass ich schwer mit negativen dingen umgehen kann. Ein beispiel: der bruder meiner freundin lag nach einem unfall auf der intensiv: ich kann mir das einfach nicht gut ansehen. Das nimmt mich mit und das meine ich mit sensibel. Ginge mir auch so wenn ich die person nicht kenne.
    Das läßt sich ja auch beim Praktikum überprüfen inwieweit Du es da schaffst, Dich emotional zu distanzieren. Gelingt vielleicht mit der Zeit auch immer besser, wenn man ein paar Patienten erlebt hat.
    Ist aber schon was anderes wenn es sich um jemandem dreht zu dem man "nur" den professionellen Bezug hat oder ob es jemand ist, den man kennt und mag.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #23
    Platin Mitglied Avatar von Joolz
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    Ich würde die wie auch schon einige andere vorschlagen ein Praktikum zu machen und da einfach mal zu schauen ob dir das liegen würde. Du könntest ja zB ein Pflegepraktikum auf ner gynäkologischen, internistischen oder herzchirurgischen Station machen. So ist die Zeit auf jeden Fall gut investiert, denn wenn du anfängst musst du sowieso ein Pflegepraktikum machen. Dort kannst du dann auch spezifischere Dinge zum jeweiligen Fachbereich fragen als hier.
    Lg



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  4. #24
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Kopfloses Huhn
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    3.857
    Naja, Handwerk und Umgehen mit Leid (wenn ein bekannter im KH liegt ist es ja was anderes) kann man lernen.

    Was man braucht, ist Interesse - und das kommt bei dir nicht so raus. Findest du menschlichen Körper, dessen Aufbau und Funktion (bis ins kleine Detail), die Krankheiten, die Therapie von den Krankheiten spannend und interessant und du willst unbeeeedingt was darüber lernen? Das ist das wichtigste - findest du es so spannend, dass auch aushalten kannst Sachen machen, die du nicht so magst - Naturwissenschaften zB?

    Wegen Krankheit und Tod und Leid würde ich auch anraten ein Praktikum im KH zu machen. Muss ja nicht direkt ein Monat sein.



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Beiträge
    11
    Also nessiemo das hat mir geholfen. Das interesse am körper, krankheit und therapie ist wirklich nur oberflächlich. Das mit dem praktikum ist eine super idee. Kann man das auch vor dem medizinstudium jederzeit machen für 2-3 wochen?



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