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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von wolkenkranich6 Beitrag anzeigen
    Frauen haben aber nunmal durchschnittlich gesehen die besseren Abiturergebnisse und kommen so auch eher ins Studium. Einem Mann, der schlechtere Qualifikationen als eine Frau hat einen Studienplatz bevorzugt zu geben ist unlogisch.

    Außerdem lasse ich mich doch nicht durch eine Quote einschränken, weil wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben in der ich angeblich weniger Recht auf einen Studienplatz habe da ich die theoretische Möglichkeit zur Reproduktion habe.
    Was ist an fifty-fifty ungerecht?
    Interessanterweise gab es ja eine ähnliche Diskussion bei dem medizinertest in österreich, da bekamen die frauen auch mit schlechteren Ergebnissen einen studienplatz, weil der test genderbiased sei.
    Mein ganzes Studium haben die Kolleginnen einem vorgeschwärmt wie sehr sie Medizin lieben und den Menschen helfen wollen, da ist es schon witzig zu sehen dass die sich dann alle in die Ehe flüchten und erst mal Kinder kriegen ;). Darf ja jeder machen was er will, betrachtet es man aber auf gesundheitspolitischer Ebene, wird es eben doch zu einem Problem wenn viele Frauen nach dem Studium in Teilzeit arbeiten oder eben nicht arbeiten. Gab' da vor einem Jahr auch eine Umfrage von den Ärztekammern, Frauen wollen nach dem Facharzt mehrheitlich in Teilzeit arbeiten, Männer nicht. Natürlich braucht man dann entsprechend mehr Ärzte.



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  2. #22
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    Zitat Zitat von wolkenkranich6 Beitrag anzeigen
    Nun zur Wartequote. Ich will niemanden angreifen, aber ich finde die Wartezeitquote schwachsinnig. Die Qualifikation fürs Studium verbessert sich durchs Warten eher nicht und in der Wartezeitquote hat man auch die höchste Abbrecherquote. Zudem ist es wirtschaftlich auch nicht gerade rentabel wenn eine Person 7 Jahre lang aufs Medizinstudium wartet. Mir ist das ganze aber auch suspekt weil ich es in keinem anderen Land gesehen habe.
    Nehmen wir an die Wartezeitquote würde dieses Jahr abgeschafft. Was macht man dann mit den ganzen Leuten die bisher WS gesammelt haben? Sollen die voll über die Wartezeitquote reinkommen dürfen, sodass quasi nur noch für die Abiturienten bis 13/14 die WZ-Quote zur Verfügung steht?

    Das nächste: Was machst du dann mit den 3,x er Abiturienten? Heißt des dann endgültig schluss aus für die Chance Arzt zu werden, wenn man dann per Grundgesetz das Recht auf freie Berufswahl hat, wo der Arztberuf definitiv eingeschlossen ist? Durch den TMS und ein Ausbildung allein wird man die DN nur in den seltensten Fällen auf ein Niveau heben können, mit dem man im AdH einen Studienplatz kriegen könnte.

    Meine Vorschläge wären:
    40% Wartezeit
    60% Abibeste (also quasi wie milkakuh, vielleicht sogar 50/50) oder
    ---
    100% Losverfahren, wofür mich viele wahrscheinlich kreuzigen wollen würden Allerdings entwertet man damit in gewisser Weise komplett die DN des Abiturs, von daher wäre das auch wohl überhaupt keine Lösung.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von wolkenkranich6 Beitrag anzeigen
    Frauen haben aber nunmal durchschnittlich gesehen die besseren Abiturergebnisse und kommen so auch eher ins Studium. Einem Mann, der schlechtere Qualifikationen als eine Frau hat einen Studienplatz bevorzugt zu geben ist unlogisch.

    Außerdem lasse ich mich doch nicht durch eine Quote einschränken, weil wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben in der ich angeblich weniger Recht auf einen Studienplatz habe da ich die theoretische Möglichkeit zur Reproduktion habe.
    Keine Frau ist verpflichtet der Reproduktion nachzugehen.

    Es gibt übrigens genug Studien die besagen das Jungs die Verlierer im Bildungssystem sind.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  4. #24
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Keine Frau ist verpflichtet der Reproduktion nachzugehen.
    Hast du ihren Beitrag überhaupt gelesen?



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  5. #25
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    Zitat Zitat von Pupskopf Beitrag anzeigen
    Was ist an fifty-fifty ungerecht?
    Ich kann mir auch gut vorstellen dass sich mittlerweile einfach mehr Frauen für Med bewerben als Männer, die Frauenanzahl ist ja schon besonders hoch. Ungerecht ist es dass Frauen dadurch nur mit sich selbst in Konkurrenz stehen anstatt mit ALLEN Bewerbern. Es ist ungerecht wenn eine besser qualifzierte Frau (sei es Abischnitt oder TMS) abgelehnt wird während ein Mann mit schlechter Qualifikation einen Platz bekommt

    Zitat Zitat von Pupskopf Beitrag anzeigen
    Interessanterweise gab es ja eine ähnliche Diskussion bei dem medizinertest in österreich, da bekamen die frauen auch mit schlechteren Ergebnissen einen studienplatz, weil der test genderbiased sei.
    Das ist natürlich auch Schwachsinn. Ich bin für eine Zulassung die komplett unabhängig vom Geschlecht ist.

    Zitat Zitat von Pupskopf Beitrag anzeigen
    Darf ja jeder machen was er will, betrachtet es man aber auf gesundheitspolitischer Ebene, wird es eben doch zu einem Problem wenn viele Frauen nach dem Studium in Teilzeit arbeiten oder eben nicht arbeiten. Gab' da vor einem Jahr auch eine Umfrage von den Ärztekammern, Frauen wollen nach dem Facharzt mehrheitlich in Teilzeit arbeiten, Männer nicht. Natürlich braucht man dann entsprechend mehr Ärzte.
    Ich sehe deinen Punkt, aber dadurch die Zulassung von Frauen zu beschränken, halte ich für sehr freiheitsbehindernd.



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