teaser bild
Seite 3 von 8 ErsteErste 1234567 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 36
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
    Mitglied seit
    13.10.2010
    Ort
    Home is where the Dom is
    Beiträge
    5.026

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Schnuffi332 Beitrag anzeigen
    Meine Mutmaßungen beruhen zum größten Teil darauf was sie uns in den letzten 5 Jahren in den Vorlesungen erzählt haben.
    Entweder warst du in den Vorlesungen körperlich oder geistig nicht anwesend. Was hast du in den letzten 5 Jahren wirklich gemacht?



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    31.10.2012
    Beiträge
    212
    Ich kann die Bedenken schon gut nachvollziehen. Ich hätte keine Lust, auch nur in irgend einer Form mich zusätzlicher Strahlenbelastung auszusetzen als unbedingt nötig/unvermeidbar. Der inflationäre Gebrauch von CT-Scans bedeutet ja auch nicht, dass es keine Auswirkungen hat, sondern nur, dass viele Ärzte so bequem sind und oft nicht nachgedacht wird, ob man die Infos nicht auf einem anderen Weg bekommen kann. Wenn das möglich ist, ist dieser Weg immer vorzuziehen, weil eine unnötige Strahlenbelastung meines Erachtens fahrlässige Körperverletzung ist.
    Man kann vielleicht nur schwer sagen, wie sehr sich das Krebsrisiko erhöht im jeweiligen Fall, aber unbestreitbar ist, dass jede Exposition einen gewissen Schaden anrichtet und auch wenige DNA-Schäden ausreichen können...

    Ich habe jedenfalls bisher den Eindruck, dass Strahlenhygiene noch lange nicht im Bewusstsein vieler Ärzte ist. Bei interventionellen Radiologen (hab auch ne Famulatur in der Radiologie gemacht) hatte ich das Gefühl, sie würden denken, weil sie ja jeden Tag dort schaffen und Mediziner sind, täte es ihnen nichts, was ja total irrational ist.

    Hab eben einen passenden Artikel gefunden über Kardiologen, die an Hirntumoren erkrankt waren.
    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/...story/15034633
    Geändert von FlameIngo (16.07.2014 um 22:02 Uhr)



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.07.2009
    Beiträge
    140
    Miss_H: Medizin studiert hab ich und das sehr gerne und nicht mal schlecht

    Ja, das Problem ist, nichts genaues weiss man nicht. Aber ich bin mit dieser Angst und Meinung nicht allein, das habe ich auch schon von mehreren Kommilitonen gehört, bei denen über die Jahre dieser Gesamteindruck entstanden ist. Deshalb sollte man als denkender Mensch Sachen, die man nicht genau weiss mit Vorsicht geniessen. So meine Meinung. Es ist schwierig sich genau mit der Materie zu befassen, man müsste dazu extra Physik studieren um genau zu wissen, was Sache ist.

    Und gut, dass ich gerade noch deinen Post gelesen habe @FlameIngo, das trifft es auf den Punkt und ist präzise ausgedrückt. Und genau: wenige DNA-Schäden reichen aus evt. in Kombination mit anderen schädlichen Belastungen des täglichen Lebens!

    Natürlich erreicht man im Laufe des Lebens eine beträchtliche Dosis an natürlicher und schädlicher Strahlung und anderen schädlichen Umweltfaktoren, aber die Arbeit im OP ist ZUSÄTZLICHE Belastung und keiner schert sich was darum. Das ist erschreckend.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #14
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    Ein Bekannter von uns, Kardiologe, ist auch an einem Hirntumor gestorben und ein anderer interventionell taetiger Kardiologe aus der Uni meinte dazu, ja, kommt oefter vor. Aber auf was seine Aussage beruht, weiss ich nicht.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.06.2011
    Semester:
    PJ 2/3
    Beiträge
    86

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Nur, weil viele einer Meinung sind, muss sie nicht unbedingt richtig sein. Für ein gesundes Grundverständnis muss man mitnichten Physik studiert haben, etwas Schulphysik und das, was an der Uni gelehrt wird, deckt es vollkommen ab - leider heißen die Veranstaltungen z.B. "physikalische Grundlagen ionisierender Strahlen" und erfreuen sich keiner besonders großen Beliebtheit.
    Ich fasse außerdem nochmal zwei Sätzen zusammen, was ich vorhin in einem längeren Post versucht habe zu erklären:
    Die Strahlung, die man als OP-Personal zusätzlich (ggü. der Allgemeinbevölkerung) abbekommt, ist so gering, dass ihr Effekt im statistischen "Grundrauschen" untergeht. Da der Einsatz ionisierender Strahlung im OP (besonders in der UCH) zudem sinnvoll ist, gibt es m.E. keinen Grund, das Ganze kritisch zu sehen.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
Seite 3 von 8 ErsteErste 1234567 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook