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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    Da ist aber eben die Marktwirtschaft schwierig, bzw. nicht geeignet. Angebot und Nachfrage bestimmen leider den Markt....



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Ja, leider. Manchmal finde ichs traurig, wie egal es den Leuten ist, wo ihre Lebensmittel herkommen. In anderen Ländern bezahlen die Leute viel mehr Geld für ihre Lebensmittel. Was ja nicht unbedingt heißt, dass die Tierhaltung dort besser ist, aber trotzdem würde es helfen, wenn die Preise endlich steigen würden.

    Ich denke auch, dass die Kontrolle des Antibiotikaverbrauchs extrem schwierig wird. Wie gesagt: oft lässt ja der Tierarzt Antibiotika für 10 Tage da, aber der Landwirt benutzt nicht alles und gibt es dann noch irgendnem anderen Tier oder so. Ich weiß nicht, wie die das überprüfen wollen ob nun wirklich Tier A behandelt wurde oder vielleicht doch Tier B?
    Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das so verdammt viel bringt...
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



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  3. #8
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    Da soll jetzt also überprüft werden, wieviel Antibiotika jeder einzelne Betrieb verbraucht oder wie?
    An sich finde ich es ja sinnvoll, dass in die Richtung mal was unternommen wird, gerade weil man ja immer wieder hört, dass v.a. bei den Puten so viel benutzt wird, aber ich stell mir die Kontrolle der Angaben auch etwas schwierig vor.
    Wie wollen sie denn nachweisen, dass es wirklich der Bulle 520 und nicht 530 bekommen hat??



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von DrJoa
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    Zitat Zitat von Nickel1992 Beitrag anzeigen
    Wie wollen sie denn nachweisen, dass es wirklich der Bulle 520 und nicht 530 bekommen hat??
    das könnten sie ja theoretisch nur stichprobenartig, wenn die denn tatsächlich kurzfristig die meldung hätten.
    aber es geht doch auch mehr generell um den gesamtverbrauch als darum, welches tier das nun bekommt oder nicht?
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern viel Zeit, die wir nicht nutzen.
    (Seneca)



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    Die Frage ist dann, wie sollten die Kontrollen gefahren werden. Ich denke, wenn irgendwo Unstimmigkeiten auftreten, dann wird schon eher mal kontrolliert. Aber auch das sollte einfach engmaschiger erfolgen.

    Und ich finde es viel wichtiger, als die Menge, das kontrolliert wird, wie SINNVOLL die Antibiose eingesetzt wird. Ich meine, ich bin mit einem Landwirt zusammen. Und (nicht bei ihm, der ist da verhältnismäßig vernünftig, aber selbst bei seinem Vater, aber eben auch vielen vielen Kollegen ist es so) dann hat ein Kalb Durchfall, und bekommt erst mal ne Spritze Pen. Die Kälber bekommen die Milch, die AB belastet ist (die also nicht abgeliefert werden darf), weil es ja in der Seele brennt, das Zeug wegzuschütten. Sehe ich vielleicht noch ein, aber WENN dann so ein Kälbchen eine Antibiose braucht, weil es hustet, oder weiß der Geier, dann wundern sich die Bauern, das da nix mehr greift, weil es schon bei jedem Pups Antibiotika bekommen hat, teilweise (über die Milch) auch dann, wenn es einfach nur zu schade war, die Milch wegzuschütten?

    Was hilft mir da die Gesamtmenge? Der vernünftige Umgang, fundiert und sinnvoll eingesetzt, DAS ist doch eigentlich das wichtige.... und DA wird für mein Empfinden VIEL zu wenig kontrolliert....



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