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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
    Man muss aber auch ehrlich sagen, dass unserer Berufsstand ein wenig selbst dran schuld ist an diesen Reaktionen.
    Die Kommunikation die von uns betrieben wird über unser "Können" und "Tun" ist ja mehr als dürftig und hinterlässt beim Laien nun mal den Eindruck eines Verkäufers - .
    kannst du das mal konkretisieren. Ich versteh nicht ganz wie du das meinst. Sollen wir hingehe und sagen, wie schwer unser Studium ist, wie unverzichtbar unser Wissen und wertvoll (medizinisch und finanziell) unsere Jobs sind? Eigentlich ist es mir ganz sympathisch, dass die Pharmazeuten nicht den Hang haben sowas raushängen zu lassen. Diese Überheblichkeit stört mich oft paar einigen Medizinern.
    Ich glaube einfach, dass die Pharmaindustrie generell noch einen sschlechten Ruf hat, was sich dann auf das Studium oder die Apotheke überträgt. Um es auf den Punkt zu bringen. Mediziner werden hochgelobt, weil sie ja dem Menschen helfen und Apotheker sind alle böse, weil sie dem Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Das ist natürlich jetzt schwarz-weiß-Malerei, aber dieses Bild herrscht einfach noch in vielen Köpfen. Da kann sich eine Berufsgruppe dumm und dämlich präsentieren.
    Vollzeit-PhiP



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  2. #17
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    solche vorurteile sind mir noch nicht begegnet. ich bin aber auch durch meinen onkel uf die pharmazie gestoßen. er führt eine eigene apotheke und ist im ganzen sehr zufrieden mit seinem beruf. wenn ich mal bei ihm war, habe ich die atmosphäre immer als sehr nett empfunden. die kunden waren eigetnlich eher immer wertschätzend dem apotheker und dem apothekenpersonal gegenüber. auf der anderen seite finde ich die mitarbeiter einer apotheke nie überheblich/ eingebildet oder so, gibts ja auch in einigen berufsgruppen.
    vielleicht hattest du einfach etwas pech, dass dir so viele vorurteile untergekommen sind. ich komme aber auch aus ländlicher region, da ist vieles noch anders



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  3. #18
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    passend dazu der gestrige Tatort so viel zum bösen Pharma-image. Meine Freundin sagte doch tatsächlich zu mir: "aber nicht, dass du später in dieser Branche landest"
    Ich: " Äh, ich mache gerade mein PJ in der Apotheke..."
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



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  4. #19
    Farmer ;) Avatar von luckyluc
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    Hahah ja ich habe den auch so gefeiert und fand die ganzen Vorurteile einfach nur witzig. Das war wieder so überspitzt, dass man nur drüber schmunzel konnte. Koksender Krankenhauspotheker, Zytostatika ohne Wirkstoff und eine geldgierige Pharmaindustrie. Willkommen in der Zukunft als bad boy Muss ich ja nur noch mit dem Koksen anfangen und der Kariere steht nichts mehr im Weg ;)
    Let's fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator



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  5. #20
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    Damit meine ich konkret halt so etwas wie Öffentlichkeitsarbeit. Die Ärzte haben da einfach den unschlagbaren Vorteil, dass sie diese mehr oder minder gratis über Film und Fernseh bekommen. Ferner natürlich halt auch über ihre unverzichtbare Rolle im System.

    Das sind allerdings alles Faktoren die bei uns nicht gegeben sind. Ich habe den Eindruck, dass wenn von Apothekern die Rede ist (man lese sich mal Leserkommentare in Foren durch - Spiegel/Welt/FAZ ...) überwiegend von Händlern die Rede ist, die für ihr "Verkäuferdasein" zu viel verdienen. Das Problem ist hier allerdings weniger das Gehalt (was ja bei den Ärzten deutlich höher ist, aber weniger missgönnt wird, da hier die Profession des Arztes eher wahrgenommen wird) sondern die fehlende Wahrnehmung der Pharmazie als Profession.

    Und was ich halt konkret meine ist, dass wir auch etwas selber Schuld an der gerade geschilderte Misere sind, da wir ja über Generationen der Deprofessionalisierung tatenlos zugesehen haben. Damit meine ich, dass es im digitalen Zeitalter halt keine großartige Leistung mehr ist, Medikamente zu Dispensieren - das kann auch Amazon (inklusive schriftlicher Beratung).



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