Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
Damit meine ich konkret halt so etwas wie Öffentlichkeitsarbeit. Die Ärzte haben da einfach den unschlagbaren Vorteil, dass sie diese mehr oder minder gratis über Film und Fernseh bekommen. Ferner natürlich halt auch über ihre unverzichtbare Rolle im System.
Dem stimme ich zu. Das beste Beispiel der kürzlich gezeigte Tatort (ohne diesen jetzt auf die Diskussionseben des Spiegels/ Welt stellen zu wollen) Hier wurde der Apotheker als geldgieriger, hinterlistiger und drogenabhängiger Bösian dargestellt.
Was den Verdienst angeht, dürfen wir hier nur von Apotheker, die auch in der Apotheker arbeiten reden. In der Industrie sind die Gehälter immens höher.
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Und was ich halt konkret meine ist, dass wir auch etwas selber Schuld an der gerade geschilderte Misere sind, da wir ja über Generationen der Deprofessionalisierung tatenlos zugesehen haben. Damit meine ich, dass es im digitalen Zeitalter halt keine großartige Leistung mehr ist, Medikamente zu Dispensieren - das kann auch Amazon (inklusive schriftlicher Beratung).
Am Zeitalter können wir bekanntlich wenig ändern. Worin besteht also noch die Kunst / die Profession des heutigen Apothekers. Ich glaube damit haben wir den Knackpunkt nämlich erfasst: Es fehlt eine klare Definition des Berufsbildes.