Hallo,

da ich nebenjobmäßig in der Epidemiologie eines Krebsinstituts arbeite hier mal meine 2cents:

zu A) Die Aussage ist richtig und ist auch ein Ziel der Randomisierung. Da man im Vorhinein nicht alle Variablen der Probanden kennen kann, könnte man strukturell ähnliche Gruppen ohne Randomisierung nicht sicher bilden. Durch Randomisierung steigt die Wahrscheinlichkeit (bei entsprechend hohen Fallzahlen), dass unbekannte Störgrößen auf beiden Gruppen gleichverteilt werden.

zu B) mit Kontrollte ist wohl gemeint, dass personenbezogene Einflüsse das Ergebnis eben nicht beeinflussen. Auch das ist ein Ziel der Randomisierung.

zu C) ist eindeutig falsch