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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.09.2014
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    Hallo Leute,

    Ich komme jetzt ins 4. Semester und hätte danach Physikum.
    Der Stoff interessiert mich schon, aber ich hab ich gemerkt, dass ich
    nicht mit Schichtarbeit klar komme (geht bei mir vom Kreislauf her leider
    gar nicht) und die ärztliche Arbeit nichts für mich ist. Ich bin mir so
    gut wie sicher, dass ich das Studium abbrechen will, aber bis zum
    Physikum wäre es eben nur noch ein Semester. Findet ihr, es wäre
    sinnvoll, das Semester noch zu machen? Für einen anderen Job wäre
    es nicht relevant, aber immerhin hätte man doch eine Art Zwischen-
    abschluss, der beim ein oder anderen Arbeitgeber einen Pluspunkt
    einbringen könnte (nach dem Motto: da hat jemand nicht Hals über
    Kopf abgebrochen, sondern im ersten Studium wenigstens etwas
    zu Stande gebracht). Meine Alternative ist Lehramt, da sind die Ein-
    stellungschancen aber nicht so toll, was den Wechsel auch nicht
    leichter macht. Falls ich als Lehrer keinen Job finde, hätte ich z.B. im
    Journalismus dann mit Physikum ein wenig bessere Chancen?
    Oder macht es keinen Sinn, noch ein Semester weiter zu machen,
    wenn man weiß, dass es das falsche Studium ist?
    Bin grad mega unentschlossen deswegen und wäre für Ratschläge dankbar!

    lg
    der chachacha



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  2. #2
    *Unitasche schwing*
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    9.050
    Im Leben hätt ich das Physikum nicht auf mich genommen, wenn ich nicht in die Klinik gewollt hätte. Meine Meinung dazu..



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.719
    Man kann mit einem Medizinstudium auch forschen. Oder in die Privatwirtschaft gehen. Man kann sich auch niederlassen, wofür man in manchen Fächern nur 2-3 Jahre Schichtdienst (mit PJ 3-4 Jahre) hinter sich bringen muss. Man kann auch Fächer wählen wo der Schichtdienst sehr reduziert ist (z.B. Onkologie). Usw., usf. Ich würd es mir echt sehr gut überlegen, bevor ich so eine große Entscheidung treffe.



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  4. #4
    Banned
    Mitglied seit
    08.09.2013
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    81
    @Fragestellerin:
    Das Physikum ist kein Abschluss, sondern eine Teilleistung. Die formale Bezeichnung ist "1. Abschnitt der ärztlichen Prüfung". Ob das bei Bewerbungen positiv rüberkommt ist diskussionwürdig.

    Die Frage sollte nicht sein, ob Schichtarbeit für dich geeignet ist, sondern ob die ärztliche Arbeit für dich geeignet ist / du das möchtest.
    Es gibt inzwischen zunehmend mehr Stellen für Weiterbildungsassistenten (d.h. die Stellen, auf denen man seinen Facharzt macht), die explizit mit sehr familien- und freizeitfreundlichen Arbeitszeiten locken. Man kann den Facharzt mittlerweile sogar in Teilzeit machen.

    Eines ist sicherlich nicht ganz unbedeutend: die Zeit der Vorklinik hat sehr wenig mit der ärztlichen Tätigkeit zu tun.
    Entscheidungsgrundlage sollte also nicht sein, ob das Studium in seiner jetzigen Form dir nicht gefällt, denn nach dem Physikum läuft es anders ab.
    Die Frage sollte sein, ob du als Ärztin tätig sein willst - oder ob dich wenigstens der Stoff in dieser Form interessiert, denn wie davo bereits anmerkte, gibt es zahlreiche andere Betätigungsfelder.

    Allerdings erwarten dich trotzdem noch 4 Monate Famulatur + 12 Monate Praktisches Jahr. Wenn es dir bereits vor dieser Praxis graut, ist zu überdenken, ob du das überhaupt möchtest.

    Das sind immerhin 16 Monate in denen du im ärztlichen Umfeld tätig bist. Die zu versuchen nur mit Mühe und Not irgendwie rumzukriegen dürfte eine schwierige Herangehensweise werden.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Kopfloses Huhn
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    Hm, da du noch in der Vorklinik bist, behaupte mal hast du das ärztliches Arbeiten noch nicht wirklich erlebt. (und nicht in allen Fächern). es gibts auch doch relativ viele Fächer wo man kein Schichtdienst machen muss, und wo auch die Nachtdiente (also 24 h Dienste, wo man auch je nach Haus in der Nacht schlafen kann) sich in Grenzen halten. (Reha, Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, Strahlentherapie und Nuklearmedizin und auch Dermatologie).

    Auch kann man das "ärztliches Arbeiten" nicht so zusammenfassen, die Arbeit eines Unfallchirurgen kann man nicht mit der eines Neurologen, eines Rechtsmediziners oder Anästhesisten und Radiologen vergleichen, die Tätitgkeiten sind da grundlegend anders.

    Ich rate dir Physikum schreiben und 2 Semester Klinik mitmachen, und sich ein paar Fächer in rahmen vn Famulaturen oder Hospitationen anzuschauen, evtl auch ein Praktikum in Public Health Bereich... erst dann kann man sicher sagen, dass Medizin nichts für dich ist.



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