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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    liebe medi-learn community,

    ich habe vor mein Medizin-Studium erstmal aufs Eis zu legen. das Studium an sich, die Inhalte und der beruf gefallen mir eig. schon sehr, doch nach unzähligen Gesprächen mit Ärzten, die alle von einer Medizinerkarriere eher abgeraten haben (darunter Argumente wie geringes Gehalt, schlechte Arbeitsbedingungen und die immer größer werdenden Schwierigkeiten, sich selbstständig zu machen), hab ich den Entschluss gefasst, das Studium abzubrechen und mit was anderem anzufangen.

    Da ich allerdings mir nicht sicher bin, ob Medizin nicht doch das Richtige für mich ist, hier nun meine frage: ist es möglich, nachdem ich jetzt abbreche und 1-2 Semester mich an etwas anderem probiere, wieder in ein höheres (für mich 3.) Semester einzusteigen oder muss ich von vorne beginnen? hängt ein Wiedereinstieg von den Abinoten dann ab, oder wird es später ausgelost?

    Bitte helft mir, bin grad echt am Verzweifeln, weil ich mir vielleicht den Arztberuf für immer verbau... und kann ich auch nicht entscheiden, ob ich im Krankenhaus arbeiten nun mein leben lang machen will

    PS: ich hab in unserer Studienberatung schon öfter nachgefragt, aber jeder hat mir da etwas anderes erzählt.... ??


    Vielen Dank



  2. #2
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    Zitat Zitat von hansmeyer3 Beitrag anzeigen
    liebe medi-learn community,

    ich habe vor mein Medizin-Studium erstmal aufs Eis zu legen. das Studium an sich, die Inhalte und der beruf gefallen mir eig. schon sehr, doch nach unzähligen Gesprächen mit Ärzten, die alle von einer Medizinerkarriere eher abgeraten haben (darunter Argumente wie geringes Gehalt, schlechte Arbeitsbedingungen und die immer größer werdenden Schwierigkeiten, sich selbstständig zu machen), hab ich den Entschluss gefasst, das Studium abzubrechen und mit was anderem anzufangen.

    Da ich allerdings mir nicht sicher bin, ob Medizin nicht doch das Richtige für mich ist, hier nun meine frage: ist es möglich, nachdem ich jetzt abbreche und 1-2 Semester mich an etwas anderem probiere, wieder in ein höheres (für mich 3.) Semester einzusteigen oder muss ich von vorne beginnen? hängt ein Wiedereinstieg von den Abinoten dann ab, oder wird es später ausgelost?

    Bitte helft mir, bin grad echt am Verzweifeln, weil ich mir vielleicht den Arztberuf für immer verbau... und kann ich auch nicht entscheiden, ob ich im Krankenhaus arbeiten nun mein leben lang machen will

    PS: ich hab in unserer Studienberatung schon öfter nachgefragt, aber jeder hat mir da etwas anderes erzählt.... ??


    Vielen Dank
    Hallo,

    ich kann dir zur eigentlichen Frage nichts sagen, da ich selber noch nicht mal studiere, aber mich würde wirklich interessieren, was du jetzt als Alternative wählen willst?

    Wer Geld verdienen will, muss auch arbeiten. Letztendlich wird jeder dir erzählen, dass er zu wenig verdient und die Arbeit zu viel ist.

    Außerdem scheinst du insgesamt recht uninformiert. Ein Arzt arbeitet nicht immer im Krankenhaus. Es gibt auch andere Fachbereiche, etc.

    Der Schritt in die Selbstständigkeit ist immer schwierig. Ich denke aber, dass das als z.B. Allgemeinmediziner trotzdem nicht so schwierig sein wird. Wenn du gute Arbeit leistest, dann wird sich das auch herumsprechen und man wird dich zukünftig weiterhin besuchen.

    Es liegt bei dir.



  3. #3
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    ...und je nach Fachbereich und Gegend wird einem die Niederlassung definitiv NICHT schwer gemacht. Und ob man schlecht verdient oder nicht, hängt sehr von den eigenen Ansprüchen ab. Zur Villa mit Zweitwohnsitz in Kitzbühel oder Malle plus Fuhrpark und Yacht wirds wohl nicht reichen, aber sonst...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Kretschmann
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    ...und je nach Fachbereich und Gegend wird einem die Niederlassung definitiv NICHT schwer gemacht. Und ob man schlecht verdient oder nicht, hängt sehr von den eigenen Ansprüchen ab. Zur Villa mit Zweitwohnsitz in Kitzbühel oder Malle plus Fuhrpark und Yacht wirds wohl nicht reichen, aber sonst...
    Selbst dazu reicht es.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Dummie Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich kann dir zur eigentlichen Frage nichts sagen, da ich selber noch nicht mal studiere, aber mich würde wirklich interessieren, was du jetzt als Alternative wählen willst?

    Wer Geld verdienen will, muss auch arbeiten. Letztendlich wird jeder dir erzählen, dass er zu wenig verdient und die Arbeit zu viel ist.

    Außerdem scheinst du insgesamt recht uninformiert. Ein Arzt arbeitet nicht immer im Krankenhaus. Es gibt auch andere Fachbereiche, etc.

    Der Schritt in die Selbstständigkeit ist immer schwierig. Ich denke aber, dass das als z.B. Allgemeinmediziner trotzdem nicht so schwierig sein wird. Wenn du gute Arbeit leistest, dann wird sich das auch herumsprechen und man wird dich zukünftig weiterhin besuchen.

    Es liegt bei dir.

    1. Als Alternative würde ich ein Ingenieurstudium (vlt Bio-/Chemieingenieurwesen) studieren, was schon vor dem Studium meine 2. Wahl war.

    2. Es heißt immer, mit nem Medizinstudium hat man so viele Möglichkeiten neben dem Krankenhaus. So viele sind das im nachhinein aber auch nicht und das meiste kann ich auch für mich ausschließen. Krankenkasse/Gesundheitsamt: gäähn; Pharmaindustrie: "Dort könnte ich am morgen nicht mehr in den Spiegel schauen" (Zitat eines bekannten Arztes); Forschung: hab eig nicht vor, nur im Labor zu stehen...

    3. Das gehalt eines Arztes kann ich leider nicht abschätzen - keine Ärzte in der Familie... TVÖ-Tabellen kenne ich, aber bei den niedergelassenen (was eher mein ziel wäre) keine Ahnung... ich lese nur immer wieder in Wartezimmern vom praxensterben wegen mangelndem Budget...

    4. ja Landärzte werden händeringend gesucht, ich weiß. mich interessieren aber die rein internistischen fächer wesentlich mehr...


    aber jetzt zurück zu meiner frage: ist ein wiedereinstieg möglich?



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