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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo, ich hätte eine Frage an die Augenexperten unter euch. Habe hier mal ein Gesichtsfeld als Anlage beigefügt. Wie würdet ihr das interpretieren? Zur Info: der Visus ist wirklich schlecht. Vermutlich unter 2 %.

    Und dann hätte ich noch eine weitere Frage. Der Visus wird vom Augenarzt nur noch mit Handbewegung beschrieben-welcher Prozentzahl entspricht das? Vermutlich kleiner 2 %... Aber wie viel genau?

    Wo ist der Unterschied in der Visusbestimmung bei den Abkürzungen sc. und cc. ??

    Danke
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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja, kommt immer drauf an, wie der Augenarzt prüft. Wenn er immer dann, wenn in der Ferne keine Zahlen mehr erkannt werden, direkt Fingerzählen oder Handbewegungen testet, sagt das nicht wirklich was über den Visus aus. Wenn er allerdings eine Zahlentafel in einem Meter vorgehalten hat und die nicht erkannt wurde, dann ist Handbewegungen in der Tat ein schlechter Visus.
    sc heisst ohne Korrektur (Brille, Kontaktlinsen, gesteckte Gläser, Phoropter), cc heisst mit Korrektur.
    Das Gesichtsfeld besteht mehr oder weniger nur aus absoluten und relativen Skotomen... Was ist die Grunderkrankung?
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  3. #3
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    Erst wurde die Ferne betrachtet, dann in 1 m und dann erst die Handbewegung. Aber wie hoch ist dann der Visus? Ich habe etwas gefunden mit 0,008. Ist das realistisch? Die Grunderkrankung ist nicht 100-prozentig klar. Ursprünglich ging man von einer Retrobulbärneuritis aus. Die sprach allerdings nicht auf Cortison an. Dann weiter Verschlechterung... Derzeit fragliche Opticus Atrophie (Leber). Genetische Untersuchung steht noch aus. Was hat jemand mit so einem Befund für einen Gdb? 100% oder? Bekommt man hier das Merkzeichen BL?



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  4. #4
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    Und noch eine letzte Frage. Was ist eine manuelle Peripetie? Ist das was man hier sieht eine manuelle Perimetrie? Denn wirklich manuell gemacht wurde da nichts...



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  5. #5
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich würde an seiner Stelle, wenn tatsächlich beide Augen so schlecht sind, Blindengeld beantragen. Handbewegungen fällt unter die Definition "blind" im Sinne des Gesetzes. Aber eben nur, wenn es das bessere Auge ist bzw. beide Augen so schlecht sind.
    Nein, das ist keine manuelle Perimetrie. Manuell bedeutet, dass der zu erkennende Lichtpunkt per Hand durch den Untersucher von außen in Richtung Gesichtsfeldzentrum bewegt wird und der Patient dann das Knöpfchen drückt, wenn er die Marke sieht. Automatisch bedeutet, dass die Lichtpunkte in unterschiedlicher Helligkeit an definierten Stellen kurz aufleuchten (computergesteuert). Es gibt auch Geräte, die eine pseudo-manuelle Untersuchung machen können, aber das wurde hier nicht gemacht. Das sieht anders aus.
    Eine manuelle Goldmann-Perimetrie wäre bei einem derart schlechten Visus ganz sicher die schlauere Wahl gewesen. Zumal man damit auch bestimmte Muster besser erkennen kann.
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