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Thema: Befürchtung

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    24.09.2014
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    6
    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ich mir zu viele unbegründete Sorgen mache, aber die Schlussfolgerungen in meiner Denkweise erweisen sich teils als so logisch. Aber wiederum arbeiten täglich so viele Ärzte und Krankenschwestern mit Patienten und erkranken auch nicht jeden 2. Tag. Dieser Gedanke die Betpfanne eines Patienten zu lehren der an einer Magen-Darm Grippe erkrankt ist und am nächsten Tag mit Grippe aufzuwachen versaut mir meine ganze Freude auf das Studium.



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  2. #12
    *Unitasche schwing*
    Mitglied seit
    16.08.2010
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    9.050
    Zitat Zitat von DZAKR Beitrag anzeigen

    ich habe mich gefragt wie andere Menschen mit der erhöhten Infektionsgefahr umgehen.
    Da mach ich mir eher Gedanken was für Keime an Türklinken, Automaten und co. in der Öffentlichkeit kleben....im Krankenhaus hast du Hygienevorschriften und wenn man sich an die hält, braucht man sich da m.M.n. nicht unnötig den Kopf zerbrechen.
    Bzgl. MRSA..informieren. PrinzessinAmygdala hat ja schon was dazu gesagt.



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  3. #13
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
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    9.503
    Wie gesagt, die gefährlichste Gruppe sind die pädiatrischen Patienten, die haben auch mich in die Knie gezwungen. Irgendwann wirst du selbst Kinder haben, die aus Krippe oder Kindergarten ein wunderbares Sammelsurium mit nach Hause schleppen und dich mit anstecken



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  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.391
    Du solltest dir klarmachen, dass du im Krankenhaus in der Regel weißt, wer infektiös sein könnte und wer nicht. Das bietet die Möglichkeit, dich mit Handschuhen und allem Pipapo zu schützen. Diese Möglichkeit hast du draußen nicht. Da kann dich jeder anniesen, anspucken, anhusten, dir die Hand geben mit irgendwelchen Keimen dran etc. Und daran bist du ja bis jetzt auch nicht gestorben.
    Mach dein Pflegepraktikum und du wirst schnell merken, wie überflüssig diese Befürchtungen sind.
    Aber Solara hat recht: Kinderkeime sind echt fies... wobei das Immunsystem nach einiger Zeit dann "Übung" hat Aber da besteht auch kein Unterschied, ob du Pädiatrie machst oder selbst Kindergarten-/Schulkinder zuhause hast...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.747
    Ich habe mir diese Fragen auch schon gestellt. Keine Ahung was die kalten harten Fakten sagen.

    Ich glaube schon, dass das Pflegepersonal öfter krank ist, bin mir aber nicht sicher wieviel davon Simulation ist. Ich selbst war in 90 Tagen Pflegepraktikum nie krank.

    Es gibt leider tatsächlich viele Situationen im Pflegepraktikum wo man auch bei richtigem Verhalten mit Keimen in Kontakt kommt - z.B. sind die unsterilen Handschuhe sehr kurz -, aber wenn man konsequent vor dem Betreten des Krankenhauses und nach dem Betreten des Krankenhauses und vor und nach jedem Patientenkontakt die Hände desinfiziert, und stets Handschuhe verwendet (auch z.B. beim Hochziehen im Bett, denn man weiß NIE was ein Patient auf seinem Rücken hat!), kann man diese Gefahr sicher minimieren.

    Das Problem ist, dass einige Krankenschwestern, besonders die älteren, ziemlich nachlässig mit dem Tragen von Handschuhen und der Händedesinfektion umgehen - und oft auch ziemlich bizarre Vorurteile gegenüber Impfungen haben.

    Insgesamt musst du während des Studiums mindestens 22 (?) Monate im Krankenhaus arbeiten (Pflegepraktikum, Famulaturen, Blockpraktikum, PJ), und nach dem Studium dann noch mindestens 30 (?) Monate. Während des Studiums kann man Nachtarbeit weitgehend vermeiden, Wochenendarbeit allerdings manchmal nicht. Nach dem Studium kann man zwar im "richtigen" Fach Patientenkontakt vermeiden, aber Nacht- und Wochenendarbeit nicht.

    Wenn du bereit bist diese Investition zu leisten um nachher forschen zu können, dann nur zu. Ich persönlich würde mir gesundheitsmäßig keine großen Sorgen machen. Man muss einfach konsequent genug sein sich stets selbst zu schützen, auch dann wenn es gerade stressig ist oder wenn einem gerade Stress gemacht wird - letzteres fällt vielen schwer, v.a. wenn sie noch jung sind bzw. am Anfang stehen.



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