Gyn-FA mit "konservativem Fokus"

[e.rik]

Moin moin liebes Forum,

ich habe jetzt endlich mein Staatsexamen in der Tasche und überlege, wo ich mich für die FA-Ausbildung bewerben möchte. Ich fand im Studium Gyn total spannend und habe da auch mehrere Famulaturen gemacht. Dabei hat mir allerdings besonders der "konservative" Teil des Faches Spaß gemacht, also zum Beispiel konservative Onko und gynäkologische Endokrinologie. Kann mir jemand hier sagen, in wie weit man sich vor dem chirurgischen und geburtshilflichen Teil während der Facharztausbidlung "drücken" kann? Also mir geht es jetzt gar nicht drum, dass ich nicht auch MAL im OP oder im Kreissaal stehen kann, so schlimm finde ich das jetzt auch nicht, aber mich interessieren langfristig die konservativen Sachen einfach viel mehr!

Tausend Dank schonmal und liebe Grüße!

[Feuerblick]

Schau doch mal in WBO und Logbuch. Da steht genau drin, was du am Ende nachweisen musst.

[McBeal]

Du musst (siehe Logbuch) auf jeden Fall Deinen OP-Katalog voll haben. Danach kannst Du aber auch eher konservativ weitermachen. Eine Freundin hat den Katalog nach etwas mehr als drei Jahren vollgehabt und den Rest der WB dann in einer Praxis absolviert.
Als angehender Gyn solltest Du aber unbedingt wissen, wie man Kreißsaal schreibt.

LG
Ally

[Espressa]

Ich glaub ja nicht dass du gezwungen werden wirst, dein Log-Buch "abzuoperieren", wäre ja was ganz neues...
Meist kommt man bei den chirurgischen Sachen eh zuwenig zum Zug. Würde das also nicht explizit ansprechen oder danach aussuchen. Warte ab, vielleicht findest du am Ende doch gefallen daran.

[DrSkywalker]

Als angehender Gyn solltest Du aber unbedingt wissen, wie man Kreißsaal schreibt.

LG
Ally

This! So wie man in der Inneren wissen muss, dass hier der Greissaal auf einen wartet. Dont get this confused!