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Ja. Und zwar die ausschlaggebende.
Dieses Kind ist hypotherm. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Immersion in relativ kaltem Wasser (selbst wenn das Wasser 28 Grad warm wäre, gäbs eine erhebliche Unterkühlung), 10 Minuten mindestens, potenziell eher mehr, altersbedingt verhältnismäßig große Körperoberfläche... ich hab's weiter oben schon geschrieben, ich schreibs gerne noch mal... rein von der Physik her kann dieses Kind gar nicht normotherm sein. Abgesehen davon natürlich, dass gerade die Hypothermie perfekt das elektro- und pharmakoresistente Kammerflimmern erklärt.
Was die Süßwasseraspiration angeht, abgesehen natürlich von Brutus' Argument mit dem Laryngospasmus...
Praxis Rechtsmedizin, Madea, 2. Auflage, 2007, Kapitel 3 Traumatologie und gewaltsamer Tod, Seite 170:
Im Gegensatz zu früheren Meinungen ist das Volumen der aspirierten Flüssigkeit in der Regel relativ klein. Nach Erkenntnissen der Notfallmedizin hat die Osmolarität des Wassers nur einen geringen Einfluss auf den Pathomechanismus, obwohl das hypotone Süßwasser in den Alveolen schnell resorbiert und im Körper verteilt werden kann. Dennoch werden bei Beinahe-Ertrunkenen weder signifikante Zunahmen des Wasseranteils im Blut (Hydrämie) noch relevante Verschiebungen der Serumelektrolytkonzentrationen beobachtet.
@blaabc : Haste mal geschaut von wann der Schinken is ? 1998 ... das itierte RM Buch von 2007 .. na merkste was?
Jo, seitdem gibts beim Ertrinken keine Hyperkaliämie mehr. Hast Recht.
http://books.google.de/books?id=IRW7...rinken&f=false uups, auch 2012 gibts Hyperkaliämie noch...
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@blaabc: Und wenn du dein jetziges Zitat mal weiter runter schaust steht da Hypothermie...