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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von risingsun Beitrag anzeigen
    Magst du vllt kurz darlegen woher die Überlegungen kommen von der Strahlentherapie zur Allgmed zu wechseln?
    Die Arbeitsbedingungen sind in der Strahlentherapie sehr gut, aber das Fach ist mit zu distanziert und technisch. Auch die nahezu ausschließliche Beschäftigung mit Krebspatienten belastet mich auf Dauer.
    Am Anfang war die Lernkurve noch steil und ich hatte großes Interesse. Jetzt geht es meist um endlose Diskussionen über Lymphknotenlevel und Toleranzdosen. Das macht mir keine Freude mehr.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Peter_1 Beitrag anzeigen
    Sono Abdomen, Schilddrüse, Ergometrie, LZ EKG, psychosom.Grundversorgung, kleine Chirurgie und LZ RR sind verpflichtende Bestandteile der Weiterbildung. Da dies so ist kannst Du sie natürlich auch abrechnen. Während der Weiterbildung solltest Du darauf achten diese Dinge auch wirklich zu lernen und nicht nur auf dem Papier bescheinigt bekommen. Hospitationen sind ein guter Weg falls es etsprechende Defizite in den Weiterbildungsstätten gibt.
    Danke für die Tipps!
    Was haltet ihr (im weiteren Ausbildungverlauf) von Zusatzqualifikationen wie z.B. Diabetologie / Palliativmedizin ?
    Lohnt sich (medizinisches Interesse vorausgesetzt) der Aufwand wirtschaftlich?
    Z.B. ein Extrajahr in der Diabetologie oder einer Schwerpunktpraxis nachdem man schon Facharzt für AM ist.



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  3. #13
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Palliativmedizin lohnt sich finanziell auf jeden Fall, die Konsiliardienste suchen weiterhin Ärzte. Allerdings bist Du da dann auch wieder schwerpunktmäßig auf Palliativpatienten festgelegt.
    Diabetologie kann Dir je nach KV einen zusätzlichen Schwerpunkt bieten, Dir entgehen nach em neuesten EBM dann aber Einnahmen aus der hausärztlichen Grundversorgung.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Die Praxis, in der ich war, war im DMP für Diabetes. Ist recht aufwendig und ich hatte das Gefühl, dass die Auflagen und der Aufwand immer mehr wurde, bei fraglichem Erfolg auf der anderen Seite.

    ALso außer dass man die Zusatzbezeichnung bzw. den Schwerpunkt braucht, braucht man einen (oder ich glaub sogar 2) Ernähungsberater, mindestens einen Schulungsraum, Assistenzpersonal, was in Wundversorgung geschult ist.
    Die Versorgung von diabetischen Füßen ist ausgesprochen aufwändig und lohnt sich finanziell eigentlich nicht.

    Die Praxis hat zwar ordentlich dran verdient, aber das hat auch einen hohen Aufwand bedeutet- also morgens zur Blutentnahmezeit war schon ne heftige Schlagzahl.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Um DMPs zu machen muss man keinen diabetologischen Schwerpunkt haben, für die diabetischen Füße auch nicht (in Hessen). Für die diabetische Füße braucht es in Hessen die Schulungsberechtigung und man muss nachweisen, dass man eine gewisse Anzahl an Diabetikern betreut hat.
    Mit den Zusatzbezeichnungen ist es halt so eine Sache, macht man damit Werbung (tut man sie kund), dann besteht die Gefahr eben irgendwann wirklich einen Überhang an "Schwerpunktpatienten" zu haben und nicht mehr das breite hausärztliche Spektrum. Macht man das ganze ausschliesslich um das Wissen für "seine Patienten" zu haben, dann kann man diese Falle umgehen. Wenn Du Spass an der Diabetologie hast, dann mach es und überleg Dir halt später ob Du den Schwerpunkt wirklich leben willst, oder Hausarzt mit gutem diabetol. Wissen sein möchtest (dazu braucht es dann aber auch nicht zwingend die ZB).
    Ich selber habe die Zusatzwb. Palliativmedizin gemacht, mache das aber nicht kund und bin auch nicht in der SAPV. Wenn ich das anders machen würde, dann könnte ich schon rein zeitmässig kein richtiger Hausarzt mehr sein. Das Wissen der Zusatzbezeichnung nützt mir aber trotzdem natürlich bei meinen Patienten.
    Hoffe es wird klar was ich ausdrücken will, der Tag hat nur 24h.



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