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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41961
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    03.02.2016
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    659
    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Ja, ich bin auch völlig dafür, dass die Sprachkenntnisse Grundvoraussetzung sind. Und natürlich ist es per se "angenehmer" wenn man einen Arzt hat, der auch zwischen den Zeilen lesen kann oder mit dem man eine Verbindung aufbauen kann. Hier sind z.B die Oberärzte sehr gut vernetzt, fragen die Patienten nach ihren Einweisern, wissen so sofort, dass wer aus Kleinkleckersdorf xy kommt, nur bei dem und dem Kollegen sein kann etc etc - trotzdem sind die Ärzte mit Migrationshintergrund, die gut deutsch sprechen, natürlich keine schlechteren Ärzte. Das wird ihnen aber sofort zugeschrieben.
    Ich verstehe eh nicht, warum es in der Medizin nicht wie bei den Apothekern ist. Die dürfen eine gewissen Zeit (ich glaube 1 Jahr) unter Anleitung arbeiten und müssen dann eine Prüfung anfällig zu deren 3. Staatsexamen ablegen mit Überprüfung der Sprache , des Fachwissens und des Rechtes. Erst dann erhalten sie unbegrenzte Arbeitserlaubnis.



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  2. #41962
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.711
    Je nachdem, aus welchem Herkunftsland man kommt, muss man hier ja auch eine Sprach- und eine Kenntnisprüfung ablegen vor Erhalt der deutschen Approbation und darf vorher nur unter Aufsicht arbeiten.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #41963
    badet in Sterillium Avatar von Oops!
    Mitglied seit
    04.01.2018
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    Schrippencity
    Semester:
    am Fuße des Olymp
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    646
    Danke - bzgl. Statusmeldungen: ich hab nur die Möglichkeit, stumm zu schalten, sehe sie aber dennoch.
    Es gibt eine Freundin, deren Meldungen ich aus bestimmten Gründen lese, dabei seh ich dann natürlich auch die anderen.

    Sei es wie es sei - heute kamen halt Meldungen von Kontakten, bei denen ich nicht damit gerechnet hatte.
    Und die haben mal kurz „durchgezündet“ bei mir.

    Sprachnachrichten - es kommt drauf an, von wem und mit welchem Inhalt.
    Ging mir mal ziemlich auf den Keks, derzeit nutze ich es ganz gern (empfangend und sendend).



    Zu den Ärzten mit Migrationshintergrund:

    Ich wurde von einem Arzt operiert, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, und ich könnte mir keinen besseren Chirurgen vorstellen. Ich bin dankbar, dass er hier arbeitet.
    Ist wie ne Tür - musste durch!






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  4. #41964
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
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    9.503
    Ooops, aber der sprach vermutlich zumindest verständliches Deutsch, oder? Ich finde die Ärzte anstrengend und auch nicht Qualitätssteigernd, die nur radebrechen können und weder den Kollegen noch den zahnlosen und dialektsprechenden Patienten verstehen. Ausdrücklich nicht ausländ. Ärzte die deutsch verstehen und (mit Akzent) sprechen. Aber leider können das nicht alle, insbesondere in den unattraktiven Gegenden tief in der Pampa.

    ICH würde mich ja schon in der Deutschschweiz schwer tun, da jemand zu verstehen - daher wird ein Auswandern für mich wohl nix sein, weil ich nix verstehe und mir das Arbeiten in einer Fremdsprache auch nicht zutraue.



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  5. #41965
    badet in Sterillium Avatar von Oops!
    Mitglied seit
    04.01.2018
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    Schrippencity
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    am Fuße des Olymp
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    646
    Solara - ja, tut er. Mit einer sehr charmanten, leichten Sprachfärbung, aber er spricht und schreibt einwandfreies Deutsch.
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