Der "EsKotztMichAllesAn" Thread

[nie]

Auch in diesem Jahr brüllt die Nachbarin auf ihren Partner ein.
Leider ist jedes Wort zu verstehen, obwohl sie nicht im selben Haus wohnen - an seiner Stelle hätte ich dieses hysterische Wesen schon längst aus der Bude geschmissen.
Das ist nicht mal ein Streit, sondern eher ein anfallsartiger Monolog mit sprunghaften Themenwechseln, absurden Schlussfolgerungen und Beleidigungen.

Gut möglich, dass das früher meine Nachbarn waren. Auch aus dem Nachbarhaus. Dazu die ständige Drohnung, Schluss zu machen wenn er noch eiiiiiinmal dies und das und jenes... war da oft versucht, mal zu klingeln und freundlich zu bitten, die Schluss-mach-Drohnung endlich in die Tat umsetzen damit ich meine Ruhe habe.

Sind dann irgendwann ausgezogen und seitdem wohnen da eine dauerbellender Hund und blockflötespielende Kinder
Der Hund ist gestern Abend gegen 21 Uhr nochmal voll ausgerastet und hat sich die Lunge aus dem Hals gebellt.

[Miss_H]

Mit Schnupfen zum Dienst, ohne Stimme aus dem Dienst. Das hätte ich so wirklich nicht erwartet. Ich werde mich übers Wochenende erholen und nächste Woche krank melden, falls es nicht wirklich gut ist. (Gab hier ja genug negativ Beispiele wie es laufen kann.)

[Oops!]

Dazu die ständige Drohnung, Schluss zu machen wenn er noch eiiiiiinmal dies und das und jenes... war da oft versucht, mal zu klingeln und freundlich zu bitten, die Schluss-mach-Drohnung endlich in die Tat umsetzen damit ich meine Ruhe habe.

So ein Drohverhalten finde ich ja zum Kotzen.


Bei dem Fall dreht es sich eher um eine Art Selbstbestrafungsverhalten, eine Selbsterniedrigung der Frau in Bezug auf Aussehen, Bekleidung und BMI.
Nur um im selben Atemzug zu Themen wie Haushaltsführung, Schlafbedürfnis, Arbeitsfähigkeit, Belastbarkeit, Bekleidung - insbesondere in Bezug auf Unterwäsche - und Sexualität überzugehen.
Das Ganze wird überzuckert von Selbstbeschimpfungen wie H*re, N*tte, Schl*mpe, gern in Kombination mit blumig deklarativen Adjektiven wie faul, fett, dumm.
Er beschwichtigt, sie kreischt.

Und ich bin ernsthaft geneigt, denen eine Informationsbroschüre des nächst gelegenen Krankenhauses mit geeigneter Fachabteilung in den Briefkasten zu werfen.

[Fr.Pelz]

Hihihi, das haste aber schön beschrieben.

Autofahren. Autofahren kotzt mich massiv an. Es sind nur 15km zur Arbeit aber ich muss im Dunkeln rückwärts eine 50m lange Einfahrt rausfahren, möglichst ohne Mülltonnen und Vorgärten zu zerstören, ich muss super kurvig und hügelig auf dunkler voller, meist nasser Strasse 80 fahren und ich hasse es . Man wird geblendet. Es gibt 4 Kreisverkehre und 5über eine lange Strecke einen sehr tiefen Graben neben der Straße.
Und was macht mein mitfühlender Ehemann? Erzählt mir von diesem Unfall , wo also ein kollidiertes Auto in Flammen aufging. Ganz toll. Ich lasse morgen mein Fahrrad reparieren und dann probiere ich die Route mal aus unter Zuhilfenahme einer Bahnstation. Umweltfreundlicher wäre das allemal.

[Relaxometrie]

Schnell auf Wohnungs-/ Haussuche gehen? Mit einem Umzug schlagt Ihr dann zwei Fliegen mit einer Klappe: keinen Schimmel mehr (weil Ihr bei der erneuten Suche dann ja speziell drauf achten könnt) und einen kürzeren Weg zur Arbeit.
Es ist ja nicht ungewöhnlich, daß man bei Stellenwechsel an einen weit entfernten Ort erstmal schnell irgendeine Wohnung nimmt und dann, wenn man die Umgebung besser kennengelernt hat, nochmal umzieht.