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Jodelschnepfe
Wenn ich eines in den letzten 1,5 Jahren gelernt habe, dann das, dass Abgrenzen hilft. Gegen Dinge, die „nun mal passieren“ hilft das nicht immer. Aber vielleicht hilft ja Dankbarkeit über das, was man hat: selbst gesund, keine wirtschaftlichen Sorgen, die Familie ist gesund, ein gemütliches Heim, kleine Freuden. Ich persönlich lasse viele negativen Themen nicht mehr so nah an mich heran. Klappt zwar auch nicht immer, aber hilft oft genug. Ich kann die Welt, wie sie gerade ist, nicht ändern. Aber ich kann meine Sicht auf die Dinge ändern.
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Summsummsumm
Unterschreib ich auch! Ich habe festgestellt, dass es durchaus hilft, sich irgendetwas Positives zu suchen, damit man nicht komplett in Trübsinn verfällt. Klappt auch nicht immer und bei unvorhergesehenen Problemen gehts mir wie Muri. Aber in vielen anderen Fällen hilft es.
An manchen Tagen allerdings muss ich entweder mal gepflegt heulen oder richtig laut „Ich hasse Menschen!“ sagen. Psychohygiene...
Geändert von Feuerblick (16.03.2021 um 20:26 Uhr)
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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Diamanten Mitglied
Gute Einstellung, Daisy.
Ich hab sogar einen Vorteil durch die Masken. Meine Pollenallergie ist dieses Jahr kaum zu merken. Meistens eher am Wochenende, weil ich da gar keine Maske trage
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wieder an Bord :-)
Problem sind eben die Kinder. Sie sind mega verständig, aber sie leiden unter Kontaktarmut. Und da kann ich auch nicht mit dem Blick aufs Schöne kommen. Das tun sie schon auch selber, aber dennoch nagt es und an mir als Mama natürlich auch. Ich weiß, was wir haben und bin so froh und dankbar über/für ein schönes Haus mit Garten am Waldrand, in dem jedes Kind ein eigenes Zimmer hat, darüber, dass wir gesund sind, dass zumindest wir Eltern geimpft sind und keine wirtschaftlichen Probleme haben. Was ich gelernt habe in den letzten Jahren, ist, dass es für mich und meine psychische Gesundheit tatsächlich sehr viel besser ist, mich mal auszujammern und eben nicht in Whataboutism zu verfallen. Mir negative Gefühle zu versagen/nicht zuzugestehen, lassen sie nur weiter schwelen. Ich brauche da mal den Rums und gehe dann ganz mit den ollen Griechen kathartisch raus sozusagen.
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Jodelschnepfe
Jammern ist ja nicht verboten! Wenn du es NUR NOCH machen würdest, würde ich mich sorgen
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