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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Agent00studmed
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    Hallo!

    In unserem Studentenskript, das höhere Semester für uns geschrieben haben, steht, dass eine Tonuserhöhung in den Widerstandsgefäßen den diastolischen Blutdruck hebt, aber nicht den systolischen. Ich wusste bis dato gar nicht, dass die beiden unabhängig von einander beeinflussbar sind. Ich habe aber im Physiobuch (Schmidt/Lang) nichts dazu gefunden. Klar ist mir das ganze Allgemeine wie HZV*TPR= RR .. das macht ja auch Sinn, aber inwiefern werden diastolischer und systolischer Druck verschieden beeinflusst und warum hängen die nicht zusammen?

    Vielen Dank und lieben Gruß
    Andi



  2. #2
    Banned
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    Sie hängen zusammen - es kann jedoch einzeln auf sie Einfluss genommen werden.

    Das soll an folgendem Gedankenmodell veranschaulicht werden:
    Die Herzaktivität besteht aus Systole und Diastole. Beide sind voneinander abhängig und Gegenspieler. Beide hängen aber - und das ist der Punkt - durchaus von unterschiedlichen Mechanismen ab.

    So ist die systolische Funktion u.a. vom Frank-Starling Mechanismus abhängig, während für die Diastole u.a. das Phänomen des Laplace-Gesetzes gilt.

    Um bei diesem Beispiel zu bleiben: fällt der Frank-Starling Mechanismus aus und überwiegt die Wirkung des Phänomens des Laplace-Gesetzes, liegt funktional eine dilatative Kardiomyopathie vor.

    Derartige Zusammenhänge lassen sich zahlreich darstellen.


    Daher lassen sich auch systolische und diastolische Herzinsuffizienzen unterscheiden.



  3. #3
    Agent00studmed
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    Bisschen spät, aber DANKE



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