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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Von hier an blind Avatar von Logo
    Mitglied seit
    30.10.2004
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    war Kiel
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    OA IM
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    2.935
    "Patientenkontakt" heißt idR. in Kleingruppen Pat. anamnestizieren und nachher mit OA oder Stationsarzt besprechen. 1-2x/Woche - wenn es gut läuft... Fällt auch gerne aus, wenn Ärzte keine freien Valenzen haben (schonmal ein 'sorry' vorweg an die nä. Studenten ).

    "Forschen" heißt idR. eigeninitiativ und vorrangig in der Freizeit. Forschungssemester sind ganz nett, reichen zeitlich oft nicht. Zugang zu Forschungsgruppen erlangt man durch Kontaktaufnahme und prolongiertes Interesse/Sympathie.

    Grundsätzlicher Tipp:
    Man lasse sich nicht durch hippe Namen ("Modellstudiengang") verunsichern. Alle müssen mit Wasser kochen. Medizinstudium ist maximalst verschult. Und "Patientenkontakt" ersetzt nicht das stupide Büffeln. Klinische/"echte" Medizin unterscheidert sich erheblich von Studiums- besser: IMPP-/Prüfungswissen. Das Patientenkontaktding ist also Nice-to-have - mehr nicht... (im übrigen auch im konventionellem Studiengang implementiert)

    Aber, dass glaubt einem am Anfang keiner

    Gruß LOGO
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    16.07.2014
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    Danke LOGO für diese sehr hilfreiche Antwort!
    Das hat mich sehr weitergebracht und mich der Realität näher gebracht.

    Du hast ja geschrieben, dass man eher auf Lebensqualität etc. schauen soll, was hat dich denn damals nach Kiel gezogen? Würdest du dein Studium noch einmal in Kiel machen? Was hättest du noch für Tipps für mich?



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  3. #8
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    30.693
    Kurze Zwischenfrage, darfst du denn überhaupt in der Schweiz studieren? Ist das für Österreicher einfacher als für Deutsche?



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  4. #9
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
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    5. WBJ
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    Ne, ist es nicht, nur für Liechtensteiner. Aber vielleicht wohnen seine Eltern jetzt in der Schweiz oder so.



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  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    27.05.2010
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    So, denn. Ich studiere in ZH und nein, wir sind nicht extrem patientenorientiert ?! Wo hast du diese Info her?
    Bei uns gibt es den ersten Patientenkontakt im 3. Studienjahr, was dem Beginn der Klinik in Deutschland entspricht. Finde ich jetzt nicht extrem früh. Vom 3. Studienjahr an, haben wir dann jede Woche Patientenkontakt. Logisch.
    Zudem gibt es bei uns weder Famulaturen noch verpflichtende Pflegepraktika . Ergo macht das auch keiner.

    Forschung: Bei uns ist die Masterarbeit verpflichtend. Man kann also forschen , wenn man Lust hat. Nur, bekommt man keine Urlaubssemester oder ähnliche tolle Dinge wie in Dtl.. Man muss alles neben dem regulären Studium machen. Es gibt auch kein MA Freisemester.

    Sonst: Ich bin sehr zufrieden mit der UZH und fühle mich gut ausgebildet.
    Leben: Ja, Züri ist mit die schönste Stadt, die ich so kenne. Man kann hier alles machen. Das nötige Kleingeld ist manchmal ganz gut.



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