Völlig sinnlos darüber zu diskutieren.
Aber ich möchte als Mediziner, wenn ich krank bin, lieber einen unempathischen Streber haben, der es richtig macht, als eine naives Frettchen mit Globuli in den Händen und diesem PsychSozEmpathiegrinsen. Das ändert sich vielleicht, wenn ich in 50 Jahren dem Gesundheitssystem vorsätzlich zur Last falle und meinem Hausarzt Budgetrückforderungen verursache... aber bis dahin bitte den Streber...
Ach: Dieser NC ist deshalb so ungerecht, weil man in der 5. Klasse meist nicht weiß, dass man Arzt werden will (so wie ich). Aber die Guten hatten schon immer mehr Wahlmöglichkeiten..... Und wirklich gut sind nur die, die seit der 5. Klasse gut sind ;)
Das ist zwar als Polemik sehr gut, aber vergisst, dass, auch wenn man komplett evidence-based denkt, die Einstellung des Arztes psychosomatisch zum objektiven Heilungserfolg beitragen kann. Natürlich will ich keinen 4,0-Homöopathen (gut, ich will auch keinen 1,0-Homöopathen ), aber wenn ich die Wahl zwischen einem unempathischen 1,0-Streber und einem empathischen 1,4-Streber habe, sieht die Sache schon ganz anders aus