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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Giftmischer
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    Ich bin nach der Bewerbung bei HSS zu meinem Chef und habe ihm gesagt das ich ihn informieren möchte, dass ich mich beworben habe, ich das aber nicht an die große Glocke hängen will, bis ich nicht sicher nen Platz habe.
    D.h. lange Zeit wusste das überhaupt nur mein Chef, dem restlichen Team bekanntgegeben hab ichs erst nach der Zulassung.

    Er hat sehr gut reagiert und mit mir zusammen arrangiert das ich jetzt parallel zum Studium noch ein paar Stunden arbeiten kann. Irgendwelche Fristen habe ich nicht einhalten müssen, der Arbeitsvertrag wurde einfach in den Stunden reduziert.

    Aus dieser Erfahrung heraus denke ich fährt man am besten mit offenen Karten, zumindest den Vorgesetzten gegenüber. Da kommts halt drauf an, wie die so ticken - ich habe mit meinem Chef großes Glück, ich denke aber die wenigsten werden dir da versuchen einen Strick draus zu drehen.
    Im Gegenteil, wenn du weiter dort arbeiten möchtest wird das vielleicht sogar sehr positiv aufgenommen - du bist ausgebildet und eingearbeitet und als Studentin für den AG verhältnismäßig kostengünstig.
    “Never be a spectator of unfairness or stupidity. The grave will supply plenty of time for silence.”
    ― Christopher Hitchens



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  2. #12
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    Meine letzte Abteilungsleiterin hat permanent über unsere Schwangeren und zukünftigen Studenten abgelästert. Da ich aber einen großen Arbeitgeber hatte, war es kein Problem mit der Stundenkürzung, denn sie hatte ja damit nicht wirklich was zu tun. Bei meiner Kündigung ist sie fast aus allen Wolken gefallen, da ich es ihr erst sagte als ich es musste. Meine Kollegenen die vorher kündigten (und es 6 Monate vorher ansagte) machte sie das Leben schwer. Und sie haben nur gekündigt wegen einen Jobwechsel.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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  3. #13
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    ich habe den Studienwunsch bis jetzt auch vor jeder Einstellung verschwiegen und am Anfang nicht groß darüber gesprochen, jedoch konnte ich es nach einer gewissen zeit einfach nicht mehr verbergen, weil mich all das, was bei uns im op so passiert eben bis ins kleinste detail interessiert und ich es medizinisch ganz genau wissen möchte. und dann dementsprechend unsere chirurgen und anästhesisten über dies und jenes ausquetsche. Hab mich so auch bei meinem jetzigen AG dafür entschieden, es nicht mehr zu verschweigen...allerdings bin ich nicht extra zur leitung gegangen und habe es angekündigt...das hat sich dann meistens in einem gespräch ergeben und irgendwann wussten es alle.
    hier reagierten die meisten ganz cool und haben mir auch für das letzte bewerbungsverfahren die daumen gedrückt, hab das aber auch schon ganz anders erlebt. gerade wenn so alt-eingesessene schwestern das mitbekommen oder aber die mitt-30er, die es vielleicht auch gern getan hätten, es aber irgendwie nie geschafft haben. diese sorte leute hat mir das leben manchmal ganz schön schwer gemacht.

    ich überlege, ob ich nächstes jahr einfach "blind" kündige, weil ich mir meines studienplatzes ja eigentlich sicher sein kann (ich weis, das sollte man nie sagen....aber dieses jahr fehlten mir nur 83 plätze bis zum grenzrang...)....so kann ich wenigstens meine kündigungsfrist einhalten.

    was die PDL dann dazu sagt....kurz nachdem ich meinen unbefristeten vertrag unterschrieben habe, den ich ja nie wollte, aber auch schlecht ablehnen konnte...is mir ziemlich wurst! wenn sich dann nach 7 jahren der traum endlich erfüllt, könn die sich dann meinetwegen alle aufn kopf stellen und böse mit mir sein, es interessiert mich absolut null!!
    "Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    07.08.2011
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    Ich habe es nie gesagt und würde es immer wieder genau so machen. Erstens hätte ich meine Operationtstechnischer Assistent Ausbildung nicht machen können, zweitens wäre ich später im Job nicht so gefördert worden. Es stand an später die Leitung zu übernehmen. Und ich muss sagen, dass ich auch nach der Ausbildung fünf Verträge unterschrieben habe und mich für das beste Haus entschieden hatte. Wenn irgendwo Stellen abgebaut werden denkt das Haus auch zunächst an sich. Das habe ich auch gemacht. Kündigungsfrist konnte ich einhalten und mein Chef hat sich doch auch für mich gefreut. Genau so wie die Kollegen, ob Pflege oder Ärzte.
    Ob ich auf Teilzeit arbeite kam für mich nie in Frage, da geht das Studium vor. Aber auch gerade in der Vorklinik hätte ich 20h die Woche nicht unterbringen können und wollen.
    Also das mit dem angestellt bleiben und Geld verdienen ist zwar meist eine notwendige Sache, aber ob das auch für das Studium immer so klappt ist was anderes.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Giftmischer
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    hätte ich 20h die Woche nicht unterbringen können und wollen
    20 packe ich auch nicht, das ist imho ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man parallel noch ein Privatleben hat. Bei mir sinds 10 und das ist schon hart an der Grenze - an Wochenende/Urlaub ist jedenfalls die nächsten Jahre nicht zu denken ^^
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