In der Vorklinik wären 10 Stunden in der Woche schon hart gewesen...dann wär ich wohl wirklich aufm Zahnfleisch gekrochen. Jetzt in der Klinik ist das kein Problem. Aber das ist wohl auch wieder subjektives Empfinden, was jeder für sich für machbar/nicht machbar hält.
Ich arbeite meistens eher 20-30 Stunden im Monat. Das geht eigentlich ganz gut. In den Ferien arbeite ich etwas mehr, dafür dann in Prüfungsphasen weniger.
Arbeite auch seit dem 1. Semester ca. 8-12h die Woche. Seit der Klinik auch mehr. Geht schon, angenehm ist aber anders.
Doubt kills more dreams than failure ever will.
Wenn ich die Wochenenden mit einbeziehe, arbeite ich 20h die Woche - am Wochenende geleistete Stunden zählen aber nicht zu den Wochenstunden dazu (herzlich willkommen im öffentlichen Dienst).10h sind ein Tag am Wochenende. Dann hat man noch 6 Tage zum lernen, wovon man 5 Tage Uni hat.
d.h. ich muss 10 vertraglich verlangte Stunden unter der Woche parallel zur Uni unterbringen. Und die geht nunmal zur Zeit jeden Tag von 9 bis 18/19 Uhr.
Eine 6-Tage-Woche mit täglich zwischen 10 und 15 Stunden Arbeit abseits von Haushalt und sonstigen Verpflichtungen, erlaube ich mir in unseren verwöhnten europäischen Gefilden als "hart" zu bezeichnen.
Von deinen 6 Tagen zum Lernen bleibt da am Ende nurnoch 1 übrig
Weil ich die Zeit zum Arbeiten brauche. Von nix kommt eben nix. Abgesehen davon kann ich mir schlimmeres vorstellen, als mal für ein paar Jahre die A***backen zusammen zu kneifen, um ein Ziel zu erreichen.wieso kannst du da keinen Urlaub mehr machen
Wer sagt denn, dass ich das nicht habe?Ich mache das seit Jahren so und habe noch Hobbies, ein Privatleben und Spaß am Leben.
Ich habe wahrscheinlich nur etwas anders gesteckte Prioritäten.
“Never be a spectator of unfairness or stupidity. The grave will supply plenty of time for silence.”
― Christopher Hitchens