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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,
    Ich wollte mal rumfragen, wie es in anderen Kliniken und Fachrichtungen mit der Kompensation von krankheitsbedingten Ausfällen ausschaut.

    Ich arbeite in einer mittelgroßen Klinik in der Inneren und wir haben bei 17 geplanten Stellen 14 besetzt.Seit längerem sind in der Woche immer abwechselnd min. 1 Kollege erkrankt, mal 1 bis 3Tage,(eben typisch Winter Erkältung, Fieber, Magen-Darm und so ein Mist).
    Die anfallende Arbeit wird dann mehr oder weniger gerecht unter den verbleibenden aufgeteilt. Wir sind gerade aber alle ganz schön abgenervt, weil das jetzt schon länger geht. Jemanden zusätzlich reinholen funktioniert nicht, weil der Stellenplan zu schlecht besetzt ist.
    Und neue Kollegen sind nicht in sichtweite....

    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie man das Beste aus so einer Situation macht!
    Vielen Dank!



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  2. #2
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Wenn die Stellen mangels Bewerbern nicht besetzt sind, dann macht doch mal Druck bezüglich Honorarkräften, gerne auch flankiert mit regelmäßigen Überlastanzeigen, falls ihr arbeitsrechtliche Bestimmungen nicht einhalten könnt.
    Würde den Focus nicht auf die saisonalen Erkrakungen legen, sondern auf das strukturelle Defizit bei den Stellen.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Honorarärzte wäre sicher die eleganteste Version.
    Entweder für den regulären Tagesdienst oder auch für die Dienste.

    Auch ohne Krankheit fehlen euch ja schon 3 Kollegen komplett. Alleine das sollte ausreichen.

    Ansonsten überlegen, welche Arbeiten man liegen lassen kann- z.B. Fütterung des DRG-Programms, wenn ihr das selber machen müsst, Beschränken des Umfangs von Arztbriefen auf das absolut Notwendige, längere Liegezeiten von Patienten....
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für eure schnellen Antworten!

    Auf Honorarkräfte werde ich die Vorgesetzten gleich morgen ansprechen. Wir hatten schonmal welche, mit wechselnder Zufriedenheit. Aber jeder Dienst, der nicht von unserem Team gemacht werden muß, ist ein guter Dienst

    Mit Überlastungzanzeigen fehlt mir die Erfahrung! Reicht es denn, wenn man das Gefühl hat, dass durch die ständige "Überlastung" die Mitarbeiter schneller krank werden? Dadurch, dass sich bei uns alle ziemlich den Hintern aufreißen, leiden die Patienten nicht. Hat da jemand Erfahrung?

    Viele Grüße,
    Elfer



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Elfer Beitrag anzeigen
    Reicht es denn, wenn man das Gefühl hat, dass durch die ständige "Überlastung" die Mitarbeiter schneller krank werden?
    Ich habe bisher auch noch keine Überlastungsanzeige gestellt. Aber nach dem, was Kenner dazu geschrieben haben (per Suchfunktion z.B. mal nach den Postings von Brutus suchen), reicht ein "subjektives Überlastungsgefühl" nicht aus.
    Ihr müsst genau buchführen, wer wieviel arbeitet. Und am besten den Marburger Bund einschalten, damit Ihr hoffentlich gut beraten werdet.
    Das schwierigste wird leider die nötige Einigkeit unter allen Assistenzärzten sein. Und wenn ich schon lese, daß Ihr Euch den Hintern aufreißt, damit die Patienten nichts vom Personalmangel mitbekommen



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