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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Lieber Herr Meves,
    ich bin zur Zeit am IMPP für die gastroenterologischen Fragen mit verantwortlich. Ihre Frage muß von einem meiner Vorgänger erarbeitet worden sein, ich finde sie nicht übermäßig gut. Duodenalstenose ist eine Op. indikation je nach Ausmaß der Stenose, Pseudozysten können auch endoskopisch behandelt werden, der medikamentös nicht beeinflußbare Schmerz ist zwar eine relative Op.indikation, die Ergebnisse der Op sind aber nicht überwältigend, Karzinomverdacht ist nach unseren Leitlinien der DGVS immer eine Op.indikation. Zur Antwort bleibt also nur die Pfortaderthrombose. Oft kommt es zur kavernösen Transformation der thrombosierten Pfortader mit gewisser Rekanalisation. Die Thrombose per se würde aufgrund von Umgehungskreisläufen das Blutungsrisiko bei einer Op. erhöhen. Die Thrombose macht in der Regel keine Schmerzen und kann natürlich auch nicht operativ beseitigt werden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr
    J. Mössner



  2. #2
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Wen willste denn damit vereimern?
    Mary



  3. #3
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    Der Beitrag ist von Prof. Dr. Joachim Moessner - Medizinische Klinik und Poliklinik II der Universitat Leipzig.

    Du kannst seinen Weiterbildungsartikel zum Thema: chronische Pankreatitis im Internisten 6-2000 lesen, wenn Dir danach ist.

    Grüße an die Mary



  4. #4
    Senior Mitglied Avatar von waterwitch
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    alos ich würde bei ner Pfortaderthrombose einen TIPSS (Tranjugulärer Intrahepatischer Portosystemischer Stentshunt)basteln aber auch erst später und bei einer Pseudocyste abwarten was sie so zu tun gedenkt.

    Aber wenn ihr wissen wollt, was ich wirklich bei einer akuten Pankreatitis machen würde...Einen Arzt holen



  5. #5
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Dann hat der die Frage eben selber nicht verstanden! Hier gehts nicht um OP-Indikation! Und vor allem will hier auch keiner die Thrombose beseitigen!!!! Aber eben die Unterstützung der Kollateralkreisläufe zwecks Entlastung der chron. Pankreatitis durch Shunt-OP ist eine Therapiemaßnahme! Da steht nur was von chirurgischer Therapie, nix Thromendarterieektomie!!!! Und ich habe auch schon an anderer Stelle gesgt, daß der Karzinomverdacht sicher eine OP-Indikation ist, die eine chirurgische Diagnosesicherung (explorative Laparatomie) bedingt. Das ist aber keine Therapie!

    Wahrscheinlich ist der Moessner noch nicht lange genug beim IMPP, um diese kleinen süßen Nickeligkeiten seines Vorgängers nachvollziehen zu können.
    Grüße Mary



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