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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Guten Abend zusammen!

    Ich bin gerade in der Bewerbungsphase und werde von diversen Unsicherheiten geplagt. Dass ich chirurgisch tätig sein möchte, war für mich schon immer klar. Am meisten interessiert mich der Bereich Viszeralchirurgie. Nun ist dieses Fach ja nicht gerade unstressig, daher überlege ich, mich an einem nicht-universitären Haus der Maximalversorgung zu bewerben (Stichwort Doppelbelastung Klinik/Forschung).

    Was ich mich aber nun frage: Wo führt das hin? Erstmal zum FA, das ist klar. Danach sollte mit Geschick und Glück eine OA-Stelle drin sein. Aber dann sehe ich mich irgendwie in der Sackgasse. Als OA in einem nicht-universitären Haus dürfte es meiner Meinung nach ziemlich unmöglich sein CA an einem großen Haus zu werden? Das wäre letztendlich mein (ambitioniertes) Fernziel. Sollte man dafür lieber den Weg "Uni > Habilitation > OA Uni > Wechsel" beschreiten?

    Die Grundproblematik die ich sehe besteht natürlich nicht nur in der Viszeral, sondern in allen Fächern und beläuft sich auf Uni vs. nicht Uni + Karrierechancen.

    Ich möchte nicht großkotzig wirken . Klar, noch keine Stelle und vom CA sprechen... Trotzdem müssten entsprechende Weichen evtl. schon jetzt gestellt werden?

    Wie seht ihr das?



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    10.711
    Hallo,
    dein Fernziel ist CA an einem großen Haus - was ich noch nicht verstanden habe - soll das dann Forschung beinhalten oder nicht? In meiner naiven Weltsicht hast du als CA an der Uni hauptsächlich Forschung und Repräsentativkram an der Backe plus Lehre - während du als CA an einem nicht-universitärem Haus zumindest dich nicht so sehr um Lehre und Forschung kümmern musst (hast ja keinen großen Ruf zu verlieren, wenn du mal nicht auf dem neuesten Stand der Dinge bist).

    Insgesamt glaube ich aber nicht, dass du mit der allerersten Stelle viel falsch machst. Selbst wenn du in einer Klitsche anfängst, lernst du da vielleicht erstmal was Gescheites, weil du häufig in den OP darfst - und auf Fortbildungen fahren und Kontakte knüpfen kannst du da ja auch. Und mit beispielsweise 2 Jahren Berufserfahrung kann man dann auch mal an die Uni wechseln ohne völlig unterzugehen.

    Ist jetzt nur meine Meinung. Mein CA (Viszeralchirurg) hat nur so viel Uni wie zur Habil nötig (ich glaube 2 Jahre) an einer Uniklinik verbracht.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #3
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Aus meiner damaligen Klinik sind 3 OAs später Chefärzte geworden. Zwar "nur" an Grund- und Regelversorgern, aber die Frage ist auch, wie hoch man ansetzen will.

    Die Unikarriere kann man auch später machen, Vorteil an dem Startpunkt ausserhalb der Uni ist, dass man in den meisten Fällen mehr operative Erfahrung bekommen kann als direkt an der Uni.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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