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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Ich kam gerade auf diese Frage, als ich wieder bei Anatomie saß und mir diverse Sachen angeguckt habe.
    Momentan empfinde ich es so, dass wir recht schnell durch die Gebiete durchgehen und es nie ganz sooo tief geht und auch nicht wirklich lange hängen bleibt. Und selbst nach dem Physikum könnte ich mir schlecht vorstellen, dass wirklich alles sitzt.

    Da ich noch in der Vorklinik bin, frage ich mich nun wieviel Grundlagenwissen überhaupt noch bis zum eigentlich Arbeiten bleibt?

    Zum einen fällt mir nämlich auf, dass ich gewisse Inhalte schon wieder vergesse und zum anderen, dass man manche Sachen anscheinend z.T. jetzt nicht braucht.

    Natürlich soll man eine gute Grundlage haben, damit man später weiß wo man was zu untersuchen oder zu operieren hat. Aber wieviel weiß man davon wirklich noch?

    Sitzt man später wieder mit dem Prometheus am Schreibtisch um die Sachen zu wiederholen oder sich auf Operationen vorzubereiten?
    Kommilitone aus höheren Semestern, die bereits in der Klinik sind, erzählen nämlich eigentlich nur, dass sie sich bei den Untersuchungskursen dabei ertappen, was sie schon wieder alles vergessen habe.



  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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    Zitat Zitat von Differenzialdiagnose Beitrag anzeigen
    Sitzt man später wieder mit dem Prometheus am Schreibtisch um die Sachen zu wiederholen oder sich auf Operationen vorzubereiten?
    Ja, defintiv.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Also ist es ganz normal später für sich nochmal die Sachen rauszufiltern und neu zu lernen?



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Differenzialdiagnose Beitrag anzeigen
    Also ist es ganz normal später für sich nochmal die Sachen rauszufiltern und neu zu lernen?
    Zu 100%: JA
    Man stopft sich während des Studiums notgedrungen soviel Wissen ins Kurzzeitgedächtnis, daß diese Informationsflut gar nicht komplett im Langzeitgedächtnis landen kann. Außerdem wird man mit massenhaft Fakten konfrontiert, deren klinische Relevant man erstens allgemein noch gar nicht einschätzen kann, und zweitens kennt man ja in den meisten Fällen noch nicht das Fach, in dem man später dann tatsächlich mal landen wird.
    Nimm soviel mit, wie es geht. Aber streß Dich nicht mit dem Fakt, daß Du auch einiges wieder vergessen wirst. Die Tatsache, daß man viele Dinge immerhin schonmal gehört, oder sogar richtig gelernt hat, erleichtert einem das spätere erneute Lernen, da man auch ein nicht komplett verstandenes Wissenstück dann immerhin schonmal grob einsortieren kann, bevor man es dann nochmal praxisbezogen lernt.



  5. #5
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Gut gesagt, Relaxo.

    Manches ist auch einfach anders als im Studium. Gerade mit Anatomie ist es nicht so leicht. In der Vorklinik hast du den Atlas, in der Schicht für Schicht Strukturen dargestellt werden, sogar farbig. Ab der Leiche präpariert man auch Schicht für Schicht für Schicht. Im OP hast du dann einen winzigen Hautschnitt und sollst dann auch noch wissen, was da drunter ist. Gar nicht so einfach.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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