Es liegt eben an dir, wie viel du für Österreich lernst. Den ersten Versuch würde ich vielleicht als Testlauf werten, dann siehst du ja, wo deine Schwächen liegen.
Ich glaube, vor dem Test in Rumänien muss man nicht so viel Angst haben.
Du musst auf jeden Fall mindestens sieben Jahre warten, für sechs Jahre Wartezeit ist dein Abi zu schlecht.
Also schließt du dein Studium ab, wirst du wahrscheinlich nie in Deutschland Medizin studieren können.
Brichst du dein Studium ab und bist bereit ca. 7 Jahre zu warten, dann wirst du früher oder später in Deutschland studieren können. Die Wartezeitquote gibt dir dafür quasi eine Garantie irgendwann studieren zu können.
Oder du setzt auf Risiko, schließt dein Studium ab und versuchst einen Studienplatz im Ausland zu bekommen.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Ich würde das Studium nicht abschließen (hört sich eh nicht danach an, als ob man damit großartige Jobchancen hätte), ins Ausland gehen und notfalls kann man dann immer noch in Deutschland über Wartezeit reinkommen und sich ggf. hochstufen lassen.
Ich würd das jetzige Studium abbrechen, um auf der sicheren Seite zu sein und der medat ist auch nicht unpackbar. Im Endeffekt werden zwar etwa 2000 - 3000 in deiner Quote für paar Plätze antreten, aber nach meinem Gefühl bereiten sich viele nicht gut oder gar nicht drauf vor. Also wirkliche Konkurrenz sind viell. 200, aber die gilt es auszustechen :P . Beim medat 2014 kam es nur drauf an, wieviel Zeit, Energie man zum Lernen investiert hat (je mehr desto besser). Man sollte sich von großen Menschenmassen und Prüfungssituationen nicht einschüchtern lassen und auch nicht davon, dass so einige Österreicher den deutschen Medizinwilligen sehr negativ gegenüberstehen und das auch ausdrücken.