Ich habe gesagt bekommen, es ginge so: Etr= 2 × ( -40-60/2×log5/0, 5)=-140mV
Aber: Wieso denn 2 und -40 an diesen Stellen ? :/ Muss man einfach drauf kommen, oder gibt es dafür eine Grundlage ?
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Hei zusammen,
ich habe eine Übungsfrage (einer alten Klausur), deren Lösung ich mir einfach nicht herleiten kann. Ich wäre euch extreem dankbar für einen Hinweis.
05. Eine Zelle mit einer zytosolischen Mg2+-Konzentration von 0,5 mmol/l wird mit einer Lösung, deren Mg2+-Konzentration 5 mmol/l beträgt, bei 37°C inkubiert. Das Membranpotenzial der Zelle beträgt -40 mV. Welchen ungefähren Betrag (in mV) und welche Richtung hat die Nettotriebkraft für Mg2+ über die Zellmembran?
A) 20 zelleinwärts
B) 60 zellauswärts
C) 80 zelleinwärts
D) 100 zelleinwärts
E) 140 zelleinwärts x
Ich dachte, man müsste Gx*(Em-Eg) rechnen, aber ich weiß nicht, woher ich die Leitfähigkeit bekomme. Würde ich einfach die Wertigkeit einsetzen, käme ich auf das Ergebnis, aber dafür fehlt mir die Grundlage...
Viele Grüße und Dank, flameingo
Ich habe gesagt bekommen, es ginge so: Etr= 2 × ( -40-60/2×log5/0, 5)=-140mV
Aber: Wieso denn 2 und -40 an diesen Stellen ? :/ Muss man einfach drauf kommen, oder gibt es dafür eine Grundlage ?
hi
weißt du denn die Lösung? ich würde 100 ankreuzen
60* log (5/0,5)= 60*1=60
dann noch +40=100
Jaja, es ist schon 140 zelleinwärts, also -140mV, gemäß der Formel: µ=-61mV*Log(ca/ci)+Em*z
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Mhh das ist eine ziemlich komische Aufgabe. Ich persönlich hätte ja erstmal das Gleichgewichtspotential für Mg mit der Nernstgleichung ausgerechnet. Das wäre dann E= (61mV/z)*log(c(x)außen/c(x)innen) = (61mV/2)*log(5/0,5) = 30,5 mV
Zur Formel die du als erstes aufgeschrieben hast: I = Gx*(Em-Eg). Dieses Formel berechnet den Ionenstrom und dafür benötigst du die Leitfähigkeit. Die Triebkraft selbst ist lediglich (Em-Eg), also Triebkraft = Membranpotential - Gleichgewichtspotential in unserem Fall also -40 mV - 30,5 mV = - 70,5 mV, und diese ist zelleinwärts gerichtet, da c(x)außen > c(x)innen, oder anders erklärt ein Mg Einstrom macht die Zelle positiver und bringt sie somit näher ans Gleichgewichtspotential vom Mg. Wie die hier auf die 140 kommen ist mir relativ schleierhaft, frag mal deinen Dozenten was es damit auf sich hat, weil für mich ist die 140 falsch.