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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Die Frage ist halt wie sich bekomme ich in Dresden oder Geifswald einen Platz, wenn ich mir so in den anderen Quoten die Nachfrage ansehe und wie sie die Wartezeitquote verändert (wir waren damals bei 8 )



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  2. #12
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    Wieso kommt nicht Leipzig/Halle/Jena/Magdeburg in Frage? Sind alle dichter an Dresden als Greifswald.

    Generell kann ich Greifswald eingeschränkt empfehlen. Die Vorklinik hier ist sehr sehr sehr gut (was man auch an den P Ergebnissen sieht). Man muss viel lernen (wie überall) aber es ist doch schon nett.

    Klinischen Abschnitt finde ich eher nicht besonders gut gelöst. Klar, du hast das 6 und 10. Semester komplett frei für Reisen, Famulaturen oder Doktorarbeit. Das bedeutet allerdings auch, dass der klinische Stoff in EINEM Semester (7. Semester also Chirurgie, Innere und alle anderen klinischen Fächer - patho/pharma + Kleinzeug ist 5+9 Semester, Blockpraktikum 8 Semester) durchgeprügelt wird. Man kann sich denken, wie die Qualität für einen selbst ist. Finde, dass hier zu Gunsten der Forschung (die wird in den Freisemestern sehr angepriesen) die klinische Lehre doch etwas leidet.

    Wer natürlich sehr forschungsinteressiert ist und vlt. da den Schwerpunkt sieht, findet hier ein kleines Paradies. Wer mehr der "praktische Typ" ist, der gern und viel über Medizin lernen will, ist hier zwar auch richtig aber da ist die Lehre woanders eventuell besser (auch das sieht man an den Ergebnissen der Prüfungen).

    Bei meinem Text muss beachtet werden, dass es meine persönliche Meinung ist und die klinischen Lehrveranstaltungen trotzdem gut sind. Aber netto fehlt hier einfach ein Jahr klinische Ausbildung!

    LG Thomas
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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Das ich nicht in Dresden sondern woanders (außerhalb von Sachsen) mich orientiere (aber innerhalb des Ostens) liegt auch mit dem Studium meiner Freundin zusammen. In Sachsen ist die Anerkennungszeit nach dem Studium geringer als in anderen Bundesländern, so das sie am Anfang Probleme bekäme in anderen Bundesländern Arbeit zu finden. Ich persönlich hatte mich in Richtung Greifswald orientiert, weil es aufgrund der geringen Studienplätze wohl etwas familärer und damit in der Betreuung besser zugehen soll. Forschung ist nicht so die spätere Richtung, bin eher der Praktiker. Mir wäre es wichtig halt überhaupt einen Studienplatz zu bekommen wobei die in den voherigen Threads genannten Gründe eine nachrangige aber doch nicht unberücksichtige Rolle spielen. Die Grundfrage bleibt, wenn man sich die Anzahl der Bewerber anschaut auf die jeweiligen Plätze so bin ich skeptisch überhaupt einen Platz an einer von mir favorisierten Uni zu bekommen oder wie denkt ihr es?



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  4. #14
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    Ich denke mit 14WS bei 1,7 hast du in Greifswald den Platz doch relativ sicher, wenn du es auf Platz 1 legst. Für deine Konstellation mit Freundin etc. ist das freie Jahr vlt. sogar ein Pluspunkt?!? Letztlich wird man hier genauso Arzt wie überall und es hindert einen niemand mehr zu lernen (auch in der freien Zeit in zusätzlichen Famulaturen oder ähnlichem).
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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    "Die Grundfrage bleibt, wenn man sich die Anzahl der Bewerber anschaut auf die jeweiligen Plätze so bin ich skeptisch überhaupt einen Platz an einer von mir favorisierten Uni zu bekommen oder wie denkt ihr es?"

    Wieviele Leute sich bewerben ist doch völlig irrelevant. Entscheidend ist nur wie die Grenzwerte sind. Und da hast du, wenn man sich die bisherigen Grenzwerte anschaut, exzellente Chancen. Mit 1,7 gibt es ja eigentlich nur Spätentschlossene, keine echten Warter. (Denn die allerwenigsten werden damals so einen engen geographischen Fokus wie du gehabt haben - und werden somit mit 1,7 schon damals einen Platz bekommen haben.)



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