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Als Student wird man wohl mehr Zeit finden mit den Patienten zu reden als die Ärzte.
Als Radiologe sprichst du sehr wenig mit den Patienten - außer in bestimmten Situationen, aber es ist definitiv nicht das, was du meinst.Ich rede halt lieber mit den Patienten, als dass ich sie befummle. Ich habe gehört, dass Psychiatrie und Radiologie dazu gehören, die Fächer würde mich auch sehr interessieren.
Ich fand die Vorklinik übrigens nicht so langweilig, insbesondere da du schreibst dich für die physiologischen Vorgänge etc. zu interessieren (also nicht nur mit dem „Helfen-Gedanke“ startest), kann die Klinik durchaus interessant werden.
Pflegepraktikum in D fand ich nicht hilfreich-zumindest diese lange Zeit ist überflüssig. Ich empfehle unbedingt es im Ausland zu machen. Du lernst Neues kennen, kannst deine sprachlichen Fähigkeiten verbessern und viele wissen gar nicht was ein KPP ist. Das bedeutet oft, dass du dann mehr Einblick in die ärztlichen Tätigkeiten bekommst als in D. Je nach dem zeigen dir manche Assistenten dann auch schon Sachen, die erst später im Studium dran kommen. Das lohnt sich m.E. so viel mehr und Urlaubsfeeling hat man dann auch- auch wenn man früh aufsteht .
Ansonsten stimmt: Was du dir jetzt wünschst, kannst du dir in ein paar Jahren vielleicht gar nicht mehr vorstellen. Geh doch einfach mal in ein paar Vorlesungen und rede auch mit den Studenten dort.
PS: House ist wenn ich recht erinnere Diagnostiker- er will nicht heilen, nur wissen, was es ist