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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Mir war es wichtig an einem Maximalversorger zu beginnen obwohl ich genau wusste, dass es mit den Rotationen in die Funktionsbereiche sehr sehr lange dauert. Ich habe ca. 1 Jahr gebraucht bis ich die Station alleine schmeißen konnte und relativ pünktlich Feierabend hatte. Vorteil war auch ein sehr breites internistisches Spektrum inklusive Kolibris.

    Nachteilig war vor allem die hohe Arbeitsbelastung. Ich denke ich habe aber ein gutes inneres Rüstzeug bekommen. Als nächtes werde ich mit ein kleineres Haus suchen, in dem ich dann auch in die Funktionen rotieren kann. Bisher hat es nach 1,5 Jahren nur für die ZNA gereicht.

    Ich finde es persönlich auch nicht unbedingt schlimm erst etwas später mit etwas mehr Wissen und Fertigkeiten auf die Intensivstation zu rotieren. Wichtig für mich wären auf jeden Fall 6 Monate am Stück und genügend Beatmungsplätze wichtig. Wenn jeder etwas kompliziertere Fall verlegt werden müsste, würde meiner Meinung nach schon die Ausbildung leiden.

    Im aktuellen Haus rotieren die Internisten sogar volle 12 Monate auf die Intensivstation.



  2. #7
    TBSE performer Avatar von test
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    Zitat Zitat von M4tt1s Beitrag anzeigen

    Ich würde gern in einem kleinen Haus beginnen. Meine Gründe: Vermutlich flachere Hierarchien, mehr Verantwortung, kürzere Wege. Kontra evtl: geringerer Ruf / Ausbildungsspektrum..
    Hallo,

    ich würde weniger in Schubladen denken, sondern konkret Häuser angucken (z.B. im PJ oder durch Hospitationen und mit Kollegen reden) mit dort tätigen Kollegen sprechen und sehen, wie dort die Weiterbildung organisiert ist. Dazu kommt natürlich die Frage, was dir konkret zunächst wichtig ist, welche Spezialisierung du evtl anstreben willst usw. Ich glaube nicht, dass man pauschal in kleinen Häusern eine bessere Weiterbildung erfahren muss als an größeren. Und "mehr" Verantwortung ist am Anfang der Weiterbildung das letzte was man braucht. "Verantwortung" hat man so oder so mehr als genug als Berufsanfänger.
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  3. #8
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Ist es bei den Internisten eigentlich üblich, daß sie mal eine richtige, längere Rotation auf der Intensivstation machen? Sinnvoll fände ich es auf jeden Fal
    Also aus eigener Erfahrung ist man in der Inneren natürlich, wenn man es so ausdrücken möchte, wertvoller, wenn man schon etw. aus der Funktion kann oder auf intensiv war. Ich per sönlich bin auf einer voll internistisch geführten Intensiv schon deutlich länger als die geforderten 6 Monate. Erachte ich auch als sinnvoll wenn man wirklich einen Einblick bekommen will. Beatmung machen wir eben nicht so alltäglich wie in der Anästhesie, da muss man sich schon länger mit beschäftigen.
    Zur Initialen Frage ob großes oder kleines Haus ist das wirklich Klima und vom persönlichen Ziel abhängig. Ich steh auf Maximalversorger, muss aber nicht den Forschungsbackground einer Uni haben.



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Ich denke, wenn du an deinen Wunschhäusern hospitierst,sieht dus chnell, wo es dir gefällt.Im kleinen Haus sind die Wege kürzer aber die Kolibris selten.



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