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  1. #71
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    Ich finde es immer interessant, wenn sich Leute für ein bestimmtes Studium entscheiden, weil sie in der Schule gut in Bio waren.
    Ja super. Das bringt was - gut in Bio. Interesse an bestimmten "Theorien" (=Studium) ist ja ganz toll, hat aber genau gar nichts mit der Realität eines Berufes zu tun. Dem zufolge schlagen die meisten Uni-Absolventen im "Real-Life after Springbreak" auf dem äußerst harten Boden der Realität des Arbeitsalltages auf...

    Man sollte sich daher ganz genau mit dem angestrebten Beruf auseinandersetzen und nicht nur nach Interessen an Schulfächern wählen (welche mit der Lebens-Realität ebenso wenig zu tun haben). Ich betrachte daher die Fragen der TE und ihre eingehende Beschäftigung mit der Berufswahl daher durchaus als angemessen (ob die Antworten nun bereits geliefert wurden, bleibt dahingestellt)



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  2. #72
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    @TE: Das mit der sog. „work-life-balance“ ist schon nachvollziehbar. Wenn du in den erforderlichen Situationen dann auch mal die Ärmel hochkrempeln oder eben länger bleiben kannst, lässt sich das auch mit einem Medizinstudium realisieren. Hab auch schon Ärzte kennen gelernt, wo man das Gefühl hatte, dass sie quasi in der Klinik leben. Kann damit auch nicht so viel anfangen. Aber diese Haltung gibt es auch bei zig anderen Jobs

    Es kommt wie schon geschrieben eben auf das Fach an, das du nachher wählst, auf den Arbeitsort, die Konditionen, die dir dein Arbeitgeber bietet, und vor allem die du bereit bist zu akzeptieren. Wie wohl bei den Arbeitnehmern insgesamt, ist das eben nicht einheitlich. Allein hier im Forum kannst du schon lesen, dass die persönliche Einstellung zur Arbeit und das Selbstverständnis als Arbeitnehmer eben sehr entscheidend- und eben auch sehr variabel, sind….Ausserdem bleibt man nach dem Abschluss ja nicht für Jahrzehnte an eine Stelle gebunden. Viele Varianten sind in den vielzitierten 40 Jahre Berufsleben möglich.
    Nur wie schon erwähnt, erfordert das alles eben auch Flexibilität. Das wäre wohl eins deiner Hauptprobleme.

    Doch liest sich kaum heraus, warum es ausgerechnet Medizin sein soll. Selbst bei all den verschiedenen Fachrichtungen und Institutionen, die nachher möglich wären…Bei dem, was du dir scheinbar von deinem späteren Berufsleben erhoffst, wäre ein Medizinstudium ein völlig unangemessener Aufwand. Wenn ich dich richtig verstanden habe, könntest du das alles schon in Jobs mit geringerer Qualifikation erreichen…Und da du ja jetzt vorausschauend planen möchtest, solltest du die Punkte von EVT nochmal genauer durchgehen. Du scheinst dir den switch später wirklich zu einfach vorzustellen.



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  3. #73
    Registrierter Benutzer Avatar von ChemieFreund
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    Zitat Zitat von lina6666 Beitrag anzeigen
    Also faul bin ich nicht, siehe meinen Mediziner Test, ich kann wenn ich will auch ziemlich ehrgeizig lernen.. auch wenn ich zurzeit keine große Motivation für BWL habe, gehöre ich immer noch zu den 10% besten..
    Ich wollte dir ja auch nichts anderslautendes andichten.

    Ich finde nur, man an muss mit der Sache insgesamt im Reinen sein und nicht gleich zuerst daran denken, wie schwer die Arbeitsbedingungen sind. Im Übrigen, wie mein Name andeuten mag, habe ich bereits vorm Medizinstudium Chemie studiert und das war noch viel schlimmer als Medizin während des Studiums, regelmäßig 8-20h Tage (weil Vorlesung/Übungsgruppen morgens und dann Laborpraktika).

    Also irgendwo muss man da einfach Kompromisse eingehen können.
    Mir macht das auch kein Spaß und ich würde lieber mal ein halbes Jahr frei haben, aber wenn man mal an die Fleischtöpfe im Leben möchte, muss man auch die Zähne zusammenbeißen können bzw. wollen. Ist ja leider noch niemand Chefarzt oder Prof. geworden, weil er so gut aussieht.



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