Er schreibt ja lediglich, dass er damals für die Oberstufe nicht qualifiziert gewesen ist. Von "nicht gepackt" ist keine Rede.
Vielleicht war er damals einfach anders drauf und es genügte ihm damals
Die Qualifikation für die Oberstufe von der Realschule aus, ist aber wirklich kein Hexenwerk.^^ Daher kann ich die Bedenken schon nachvollziehen. Aber vielleicht ist ihm die Medizin so wichtig, dass er zum Mega-Überflieger wird, kann auch sein. Dafür muss er sich aber wie gesagt erstmal informieren.
Da geb ich sanguis recht, jeder der sich geeignet für ein medizinstudium hält, sollte auch ohne großen Aufwand einen durchschnittlich guten realschulabschluss machen können.
"Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."
Vorweg, ich glaube schon dass manche sich später entwickeln und dann nochmal gut durchstarten.
Aber hier
Dein Realschulabschluss war eher mäßig und es hat nicht für die Oberstufe gereicht.
Weiter erkenne ich auch keine Bereitschaft, hier nochmal richtig Gas zu geben, am liebsten soll dir mittels Ausbildung wohl alles in die Hände fallen?
Du gibst vor dich Monate informiert zu haben, hast aber die Fragen eines Anfängers, der sich zum Thema noch nicht mal 5 Minuten mit google auseinander gesetzt hat. Wieder, mangelnde Bereitschaft.
Vermutlich schließt du von ein paar medizinischen Inhalten deiner Ausbildung nun, dass dir Medizin doch ganz gut liegt und so ein Studium ja nicht so viel schwerer sein kann als deine Ausbildung. Im Grunde weisst du schon alles, nech? Auch von dieser Fehlannahme kann dich eine etwas tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema kurieren, denn dein Vorsprung durch die Ausbildung ist innerhalb weniger Tage an der Uni gegessen.
Was dir aber eindeutig fehlen wird, sind die Grundlagen in Chemie, Bio und Physik. Das Abitur ist nicht nur ein Wisch damit man zur Uni dackeln kann, es wird Wissen vermittelt, worauf an der Uni dann aufgebaut wird.