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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
    Mitglied seit
    20.01.2014
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    837
    Hallo,
    wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt, möchte ich gerne wissen wie ihr zu dem Profil dieser beiden Substanzen steht.
    Die AT1-R.-Antagonisten sind den ACE-Hemmern meiner Meinung nach überlegen, weil sie quasi keine NW (vgl. Reizhusten durch Substanz P bei den ACE-Hemmern) haben.
    Trotzdem werden hauptsächlich die ACE-Hemmer verschrieben. Erst bei Unverträglichkeit gibts die etwas teureren AT1-Antagonisten.
    Ist das wirklich nur eine Kostenfrage oder kann man aussmachen, dass viele Patienten genauso gut mit ACE-Hemmern behandelt werden können, wenn sie zb. keinen Nebenwirkungen haben.
    Die PJ-ler hier haben sicher einer gute ERklärung dank praktischer Erfahrung oder?
    Ich würde mich freuen, wenn ihr die teilt.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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  2. #2
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    24.01.2014
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    847
    Moin,

    wie du selbst schon sagt, gibt es keinen Vorteil der Sartane gegenüber der ACE-Hemmer, wenn diese kein negatives Nebenwirkungsprofil zeigen
    Und da die Kassen leider leer sind (sorry aber so ist!), ist es doch sinnvoll an solchen Maßnahmen, die dem Patienten nicht schaden, zu sparen.
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



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  3. #3
    schmierig Avatar von Gesocks
    Mitglied seit
    15.07.2011
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    2.127
    In den 90 - 95 % der Fälle, in denen kein Reizhusten auftritt sind ACE-Hemmer den AT1-Antagonisten eben doch überlegen, weil billiger. Angioödem ist zwar unter Sartanen seltener, nach Auftreten unter ACE-Hemmern soll man aber ohne besonderen Grund auch keine Sartane mehr verordnen.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
    Mitglied seit
    18.03.2011
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    Ich finde es völlig legitim, mit ACE-Hemmern einzusteigen. Sartane können nix relevant besser, sind aber teurer, und bei Reizhusten kann man immer noch switchen.

    Beides senkt gut den Blutdruck, und beides hat einen prognostisch günstigen Einfluss bei Herzinsuffizienz.



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  5. #5
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
    Mitglied seit
    20.01.2014
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    Hängematte
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    837
    Danke für eure Einschätzung. Ich hätte aber noch eine Frage: welchen Stellenwert nehmen Aldosteron-Antagonisten ein? Sie sind bei der Herzinsuffizienz indiziert, jedoch nie als Monotherapie, sondern meistens in Kombi mit einem Diuretikum.
    Ich Frage mich warum? Das Wirkungsprinzip erscheint mir recht sinnvoll, daher wundere ich mich auch, dass sich nicht als Anti-Hypertonikum zugelassen sind.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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