teaser bild
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 12
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Farmer ;) Avatar von luckyluc
    Mitglied seit
    23.01.2014
    Ort
    Schönwetterland
    Beiträge
    699
    diese Entscheidung haben wir später in der Apotheke aber nicht zu fällen oder? sind meines Wissens beides verschreibungspflichtige Wirkstoffe.
    Let's fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    schmierig Avatar von Gesocks
    Mitglied seit
    15.07.2011
    Ort
    Waterkant
    Semester:
    hinten
    Beiträge
    2.127
    Zitat Zitat von Phosphorsalzperle Beitrag anzeigen
    Danke für eure Einschätzung. Ich hätte aber noch eine Frage: welchen Stellenwert nehmen Aldosteron-Antagonisten ein? Sie sind bei der Herzinsuffizienz indiziert, jedoch nie als Monotherapie, sondern meistens in Kombi mit einem Diuretikum.
    Ich Frage mich warum? Das Wirkungsprinzip erscheint mir recht sinnvoll, daher wundere ich mich auch, dass sich nicht als Anti-Hypertonikum zugelassen sind.
    Aldosteronrezeptorantagonisten werden u.a. als Antihypertonika eingesetzt. Die Kombination mit Diuretika ist mit Blick aufs Kalium sinnvoll.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
    Mitglied seit
    24.01.2014
    Ort
    Kiel
    Beiträge
    847
    Genau, weil die Sartane zu einer Hyperkaliämie neigen, ist es sinnvoll diese mit Diuertika zu kombinieren, die als NW eine Hypokaliäme verursachen können ( Schleifendiuretika und Thiazide)
    Damit heben sich die beiden Nebenwirkungen bezüglich das Kaliums ganz gut auf.
    Aufpassen muss man bei der Kombination von Sartanen mit kaliumsparenden Diuretika wie der Aldosteron-Antagonisten...Genau, weil das die Gefahr einer Hyperkaliämie geradezu provoziert.
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.10.2014
    Semester:
    FA
    Beiträge
    172
    Zitat Zitat von Phosphorsalzperle Beitrag anzeigen
    Hallo,
    wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt, möchte ich gerne wissen wie ihr zu dem Profil dieser beiden Substanzen steht.
    Die AT1-R.-Antagonisten sind den ACE-Hemmern meiner Meinung nach überlegen, weil sie quasi keine NW (vgl. Reizhusten durch Substanz P bei den ACE-Hemmern) haben.
    Trotzdem werden hauptsächlich die ACE-Hemmer verschrieben. Erst bei Unverträglichkeit gibts die etwas teureren AT1-Antagonisten.
    Ist das wirklich nur eine Kostenfrage oder kann man aussmachen, dass viele Patienten genauso gut mit ACE-Hemmern behandelt werden können, wenn sie zb. keinen Nebenwirkungen haben.
    Die PJ-ler hier haben sicher einer gute ERklärung dank praktischer Erfahrung oder?
    Ich würde mich freuen, wenn ihr die teilt.
    Sartane machen gerne mal Schwindel. Auch so heftig, dass die Pat in der Klinik landen. Damals im Kardio-PJ mehrmals erlebt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
    Mitglied seit
    24.01.2014
    Ort
    Kiel
    Beiträge
    847
    Zitat Zitat von blaabc Beitrag anzeigen
    Sartane machen gerne mal Schwindel. Auch so heftig, dass die Pat in der Klinik landen. Damals im Kardio-PJ mehrmals erlebt.
    durch Überdosierung oder auch bei korrekter Einnahme?
    Was passiert dann, wieder Wechsel zurück auf ein ACE-Hemmer und kann sich diese Nebenwirkung auch ganz von alleine wieder legen.
    (Sowas sind immer ganz ratsame Infos für uns in der Apotheke, die wir den Patienten mitgeben können.
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook